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OV Hollenstedt

Grüne in der Samtgemeinde Hollenstedt

Friede, Freude, Eierkuchen im Gemeinderat Wenzendorf

Schwerpunkt der letzten Sitzung des Gemeinderates Wenzendorfwar die Vorstellung der aktuellen Pläne für den Bau eines neuen Dorfgemeinschaftshauses durch Vertreter der Fa. JuP.

In vorweihnachtlicher Atmosphäre fand die öffentliche Sitzung des Gemeinderates Wenzendorf statt. Zum Sachstandsbericht der Architekten stellten die Ratsmitglieder viele Fragen, insbesondere zur Heizungs- und Energietechnik. Unser GRÜNES Ratsmitglied Manfred Thiel regte noch an, die Möglichkeit einer E-Tankstelle auf dem zukünftigen Parkplatz zu berücksichtigen.

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Umfangreiches Programm in der Glockenbergschule

Die mit vielen Tagesordnungspunkten gespickte Sitzung des Samtgemeinderates in einem nichtöffentlichen und öffentlichen Teil am 26.11.2018 in der Glockenbergschule hatte als wichtige Punkte
• die nichtöffentliche Präsentation der Organisationsuntersuchung,
• den Vorentwurf einer Änderung des Flächennutzungsplanes für Vorrangflächen zur Windenergienutzung,
• die Finanzierung des Kinderspielkreises in Halvesbostel,
• die Aufstellung eines Lärmaktionsplanes und vieles mehr.
Die Sitzung endete nach viereinhalb Stunden mit einer Entschuldigung des Samtgemeindebürgermeisters.

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Das liebe Geld

Das Geld der Bürgerinnen und Bürger in der Samtgemeinde soll sinnvoll und gerecht ausgegeben werden. Da die Ausgaben deutlich größer als die Einnahmen sind, muss letztendlich die Politik darüber entscheiden, welche Einnahmen unpopulär erhöht und welche schmerzhaften Kürzungen vorgenommen werden. Es ist nach unserer Auffassung an allen Schrauben zu drehen. Nur so kann ein ordnungsgemäßer Kommunalhaushalt aufgestellt werden. Insbesondere die Finanzbeziehungen zwischen der Samtgemeinde und ihren Mitgliedsgemeinden sollten nach unserer Auffassung reformiert werden. Da sehen wir einen wichtigen Ansatz.

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Grünen-Anträge abgelehnt

Auf der letzten Samtgemeinderatssitzungwurden unter anderem unsere Forderung nach einem Glyphosat-Verbot behandelt. Wie schon im Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschuss stimmte die Mehrheit gegen unseren Antrag „Artenvielfalt erhöhen – Insektensterben stoppen“.
Das Argument der Mehrheitsfraktion, der Bauhof setze glyphosathaltige Chemikalien als Unkrautvernichter sowieso nicht ein, sticht unseres Erachtens nicht. Bei der Vielzahl der samtgemeindeeigenen Flächen und den vielen Akteuren (Freibad, Rathaus, Krippen, Kitas, Grundschule, Bauhof, Friedhof usw.) gilt es, bei diesem umweltpolitischen Aspekt ein Zeichen zu setzen. Im Umkehrschluss könnte man nun vermuten, durch die Ablehnung des Rates werde die Anwendung von Mitteln mit dem umstrittenen Herbizid ermöglicht. Immer wieder wird uns auch entgegengehalten, dass Glyphosat verboten sei – leider stimmt das so nicht. Schnell gegoogelt findet man diverse Produkte mit diesem Wirkstoff angeboten. Wir werden zu diesem Thema weiterhin am Ball bleiben.
In dem Bericht des Samtgemeindebürgermeisters wurde auf einen Vorfall im Rahmen des Herbstmarktes hingewiesen: Ein Feuerwehrmann trug am Grillstand der Freiwilligen Feuerwehren ein T-Shirt mit der Abbildung des Reichsadlers und der Aufschrift „Klagt nicht, kämpft“. Solch ein Shirt ist nicht verboten, weist aber auf rechtsradikales Gedankengut hin. Unsere Fraktionsvorsitzende Christiane Melbeck schrieb an den aufmerksamen Besucher des Herbstmarktes: „Das öffentliche Tragen und zur Schau stellen rechtsradikaler Symbolik von Mitgliedern einer Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Hollenstedt bei einer gemeindlichen Veranstaltung ist nicht hinnehmbar.“

Hier geht es zu den Berichten der Kreiszeitung Wochenblatt:
03.10.2018 T-Shirt eines Retters sorgt für Ärger
10.10.2018 „Feuerwehr ist unpolitisch“

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"Radwegverbesserung ist eine Verschlimmbesserung"

Schon im Mai letzten Jahres berichtete die Kreiszeitung Wochenblatt über den marode Zustand der Radwege, insbesondere der Strecke zwischen Hollenstedt und Holvede:
"Der absolut schlechteste Radweg"

Die inzwischen fertiggestellten Ausbesserungen erweisen sich offensichtlich als mangelhaft.
Lesen Sie hier den Artikel "Radwegverbesserung ist eine Verschlimmbesserung" vom 22.08.2018.

update 25.08.2018:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide Elbe & Geest berichtet am 25.08.2018 auf Seite 11, dass die mangelhaften Ausbesserungsarbeiten am Radweg Hollenstedt/Holvede der Kreisverwaltung bekannt wären.
Der Radweg-Pfusch

 

Ist die Este belastet?

Mehrere Berichte über die Belastung von niedersächsischen Oberflächengewässern waren für unsere GRÜNEN-Fraktion in der Samtgemeinde Anlass genug, eine schriftliche Anfrage über die Belastung der Este an die Verwaltung zu stellen. In der schriftlichen Anfrage konzentriert sich GRÜNEN-Ratsmitglied Manfred Thiel auf die Möglichkeit, dass über das Abwasser der Kläranlage in Hollenstedt multiresistente Keime und Medikamentenrückstände in die Este bis nach Moisburg und Buxtehude gelangen.

Hier finden Sie einige Links, die zu entsprechenden Berichten führen:
Resistente Keime: Niedersachsen prüft Gewässer

Wie gefährlich sind Arznei-Wirkstoffe in Gewässern?

Auf der Spur der Superkeime

Was ist Ihnen sauberes Wasser wert?

Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 01.08.2018 berichtet auf Seite 28 über die schriftliche Anfrage:
Keime in der Este?

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Beitragsfrei heißt beitragsfrei!

Soziale Themen beherrschten die Tagesordnung der Sitzung des Samtgemeinderates Hollenstedt am 25.06. in Klauenburg. Über die Finanzierung des Kinderspielkreises Halvesbostel, über die Entscheidung Eigenbau oder Mietzahlungen für die neuen Elementar- und Krippeneinrichtungen in Hollenstedt und Moisburg sowie über die Änderung der Gebührensatzung für die Kindertagesstätten wurde engagiert diskutiert und dann beschlossen.

Dass der Spielkreis in Halvesbostel eine wichtige Einrichtung der Gemeinde ist, ist bekannt. Aufgrund des handwerklich schlecht gemachten Gesetzes von SPD/CDU in Hannover wurden die über 60 Spielkreise in Niedersachsen bei der zukünftigen Beitragsfreiheit leider nicht berücksichtigt. Bis zum Jahresende springt hier nun die Samtgemeinde ein. Eine langfristige Lösung muss jedoch noch gefunden werden.

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Ein Füllhorn an Fragen und Anregungen

Die Tagesordnung der letzten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Wenzendorf am Donnerstag, dem 21.06., versprach keine kontroversen Themen. So war die Sitzung mit zwei interessierten Bürgerinnen sehr schlecht besucht. Der Bericht des Bürgermeisters sorgte jedoch für Staunen. Beim Tagesordnungspunkt „Anfragen und Anregungen der Ratsmitglieder“ wurden ca. zwanzig unterschiedliche Themen angesprochen.

Wenzendorfs Bürgermeister, Manfred Cohrs (WGW/CDU), berichtete über die Genehmigung über die Zuwendungen für das Projekt „Dorfgemeinschaftshaus“. Für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses seien die Gelder bewilligt, für die Arbeiten im Außenbereich jedoch noch nicht.
Das Repowering der Windkraftanlagen zwischen Wennerstorf und dem Gewerbegebiet sei gestartet und ein Vertrag mit dem Betreiber über die Nutzung bestimmter öffentlicher Wege werde demnächst abgeschlossen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Stromleitungen, die in mindestens 80 cm Tiefe vergraben werden und von den zwei neuen WKA entlang des Dangerser Weges, der Otto-Lilienthal-Straße über die B3 durch den Stuvenwald zum Umspannwerk in Buchholz/Steinbeck führen.

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Grünschnack: Bienensterben - Was tun?

Der GRÜNE Ortsverband Hollenstedt lädt zu einem weiteren „Grünschnack“ ein.
Die Informations- und Gesprächsveranstaltung zum aktuellen Thema „Bienensterben – Was tun?“ findet am Donnerstag, dem 07.06., Beginn 19:00 Uhr, in lockerer Atmosphäre im bekannten Arpshof-Café in Dierstorf, Am Schulberg 6, statt.

Für die Gesprächsrunde konnten die Gärtnerin Monika Cohrs sowie der Gärtner Ludwig Hauschild gewonnen werden.

Schon im März stellte die Grünen-Fraktion in der Samtgemeinde einen umfangreichen Antrag „Artenvielfalt erhöhen – Insektensterben stoppen“. Drei Aspekte umfasst im Wesentlichen das Anliegen der Grünen: Verzicht auf den Einsatz von Glyphosat, kommunale Grünflächen mit Blütenpflanzen versehen und allmähliche Umstellung der Straßenbeleuchtung auf insektenfreundliche LED. Der Antrag liegt den politischen Gremien noch zur weiteren Beratung vor. 

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"Keine Angst vor Wespen und Hornissen"

Das Hollenstedter Wochenblatt macht am 09.05.2018 darauf aufmerksam, dass es bei der Naturschutzabteilung des Landkreises Harburg kostenlose Beratung gibt, wenn man Probleme mit Wespen und Hornissen hat. Die Umsiedllung eines Nestes ist allerdings gebührenpflichtig.
Hier geht es zur Naturschutzabteilung und hier zur Liste der örtlichen Beraterinnen und Berater.

Den Artikel "Keine Angst vor Wespen und Hornissen" zum Nachlesen finden Sie hier.

 

Samtgemeinderat tagt und beschließt – kaum Debatten

Nach 16 Wochen tagte mal wieder der Samtgemeinderat. Es wurde kaum beraten, vieles einstimmig beschlossen, so dass in rekordverdächtiger Zeit die Tagesordnung im Hof Oelkers abgearbeitet wurde.
Die 14. Änderung der Satzung über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstücksabwasseranlagen und die Erhebung von Benutzungsgebühren lässt die Benutzer von Kleinkläranlagen tiefer in die Tasche greifen. So erhöht sich zum Beispiel die Regel- und Bedarfsentleerung Fäkalschlamm von 28,88 € auf 42,19 € beträchtlich. Ursache für die Steigerung sind im Wesentlichen die Preise des anbietenden Unternehmens für den Transport nach Maschen die steigenden Verwaltungskosten.
Zur Änderungsvereinbarung über die Wahrnehmung von Aufgaben der Jugendhilfe hat sich unsere GRÜNE Fraktion enthalten, weil nach deren Auffassung die Kostenübernahme des Kreises für die Schaffung und Bereitstellung von Krippe und Kita zu gering sei. Unser GRÜNEN-Fraktionsmitglied Ruth Alpers sagte: „Der Kreis stiehlt sich aus der Verantwortung und zahlt nur einen geringen Teil der Kosten an die Kommunen. Leider ist hier auf der untersten Verwaltungsebene es zum Prinzip geworden, lieber den Spatzen in der Hand zu halten als der Taube auf dem Dach zu folgen.“ 

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Artenvielfalt erhöhen, Gifte stoppen - auch in der Samtgemeinde

Der großflächige, häufige Pestizideinsatz gehört zu den stärksten Treibern des Artensterbens. Die Wirkstoffmenge ist in den letzten 20 Jahren um rund ein Drittel gestiegen: von 1994 bis 2015 von knapp 27.000 Tonnen auf knapp 35.000 Tonnen. Ackergifte treffen nicht nur die Lebewesen, gegen die sie eingesetzt werden. Sie vernichten flächendeckend sowohl Wildkräuter als auch Insekten. Die Folgen sind alarmierend: Heute leben über 50 Prozent weniger Vögel als noch vor 30 Jahren auf den landwirtschaftlichen Flächen Deutschlands.
Zahlreiche Studien zeigen, dass große Einsparungen beim Pestizideinsatz ohne Ertragseinbußen möglich sind. Deshalb fordern wir eine umfassende Pestizidreduktionsstrategie, um Ackergifte von unseren öffentlichen Flächen sowie Feldern zu bekommen und Vögel, Insekten und Wildkräuter zu schützen.
Insbesondere Neonikotinoide schädigen Honigbienen und wilde Bestäuber bei Orientierung und Fortpflanzung. Sie sind äußerst starke/giftige Insektizide. Mit winzigsten Mengen davon können ganze Bienenvölker ausrottet werden.
Am 28.2.18 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine neue Studie zur Risikoeinschätzung der drei Pestizide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam veröffentlicht. Das Ergebnis: Jegliche Nutzung dieser Neonikotinoide stellt ein Risiko für Bienen dar. Die Bienengifte müssen jetzt schleunigst vom Acker, der Frühling darf nicht noch stummer werden.

Diesen Sachverhalt hat GRÜNEN-Ratsfrau Ruth Alpers zum Anlass genommen, auf Samtgemeindeebene einen umfangreichen Antrag zu stellen, der Anfang Juni im Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschuss behandelt werden wird.

Hier geht es zum Antrag Artenvielfalt erhöhen - Insektensterben stoppen .

Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 25.04.2018 auf Seite 21 über unsere bienenfreundliche Initiative: Grüne fordern:Kein Glyphosat mehr

Hier können Sie eine Animation zum Bienensterben und Was bringt die Biene auf die Beine anklicken!

update 19.05.2018: Die Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide Elbe & Geest berichtet erneut über Maßnahmen, wie die Bienen gefördert werden können.
"Wir brauchen Bienen zum Überleben" und Bienen brauchen mehr Pollen und Nektar

 

Landfrauenverein, Heimat- u. Verkehrsverein sowie GRÜNE schaffen ein neues Biotop

An dem Weg „Am Rahden“ in Emmen in Richtung Moisburg findet sich linker Hand auf einer leichten Anhöhe ein Stück Land, das mit Gras bewachsen und rundherum mit ganz jungen Sträuchern und auch jungen Bäumen bepflanzt ist. Was hat es hiermit auf sich?
Um es vorweg zu nehmen, amtlich heißt dieses Stück: Kompensationsfläche „Achtern Schünen II-Heidelerche“; es ist ca. 2,5 ha groß und wurde von der Gemeinde Hollenstedt als Ausgleichfläche erworben. Im Herbst 2017 wurde dort eine Magerrasenmischung ausgesät. Das ist der eine Teil der Geschichte, der andere: der LandFrauen Verein Hollenstedt und Umgebung hatte die Idee, eine Blühwiese oder Ähnliches in unserer Landschaft zu schaffen. Aus einer Spendensammlung kamen 250 € zusammen. Die Idee wurde von Ludwig Hauschild, dem Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsverein Estetal e.V. aufgegriffen, und er brachte beides unter einen Hut.

        

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Wenzendorf beschließt einstimmig den Haushalt

Einstimmig wurde der Doppelthaushalt 2018/19 am letzten Donnerstag bei der wieder gut besuchten Gemeinderatssitzung im Gemeindehaus Wenzendorf beschlossen. Es gab kaum strittige Themen in einer sachlich geführten Ratssitzung.

Mit ca. 1,9 Mio. Euro einschließlich Außenanlagen und Einrichtung wird das neue Dorfgemeinschaftshaus der bedeutendste Brocken der Gemeinde sein, davon werden ca. 900.000 € bezuschusst. Im Jahr 2018 wird die Dorferneuerung/ Regenentwässerung in Wennerstorf abgeschlossen sein. Mit fast 400.000 € wird mittelfristig für das Jahr 2020 die Umgestaltung der K40 in Dierstorf veranschlagt. Auch für die Straßenerneuerung Beckerberg sind mehr als 250.000 € unter dem Strich angedacht, wobei die Förderfähigkeit noch unklar ist. Aufgrund der veränderten Gesetzeslage für Spielcasinos senkte der Kämmerer die Einnahmen über die Vergnügungssteuer von 250.000 € auf zukünftig 120.000 €.
Das Anrufsammeltaxi wird in Wenzendorf leider viel zu wenig genutzt, nur noch 800 € werden zukünftig als Zuschuss pro Jahr geplant.

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Karnevalsgag oder vorgezogener April-Scherz?

Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heidevom 31.01.2018 berichtet auf Seite 19 über die Absicht von Hollenstedts Bürgermeister Jürgen Böhme, den alten Bahnhof und die dazugehörigen Grundstücke einschließlich kontaminierten Gleisbetten für die Gemeinde zu erwerben.
Ruth Alpers, Mitglied des Gemeinderates in Hollenstedt, reibt sich verwundert die Augen: „Vor mehr als zwei Jahren entnahm der Landkreis Proben, die eine bedenkliche Bodenbelastung bewiesen. Danach musste sogar Boden ausgetauscht werden, und an anderen Stellen wurde die Erde mit unbelasteter Erde vermischt; so sollte die Unbedenklichkeitsbescheinigung erreicht werden. Wir GRÜNEN im Hollenstedter Gemeinderat haben gegen die Satzung gestimmt, denn so unbedenklich ist das Gelände eben nicht. Für Wohnbebauung oder gar für Krippe und Kita ist das Areal ungeeignet.“
Der Landkreis bestehe darauf, dass keine Brunnen gebohrt werden, nicht nur zur Trinkwasserförderung, sondern für jegliche Zwecke wie z. B. für Heizungen. Und da der Lärmpegel wegen zweier Gewerbebetriebe zu hoch wäre, dürfen teilweise auch nur feststehende Fenster - also ohne Öffnungsmöglichkeiten - eingebaut werden. Zum anderen sei der zwischenzeitlich entstandene Grüngürtel auf dem ehemaligen Schienengelände ein erhaltenswerter Freiraum. Letztendlich könne die Gemeinde Hollenstedt den Bahnhof kaum kaufen, da er sich im Privatbesitz befinde. Nachvollziehen können Ruth Alpers und ihre Fraktionskollegen auch nicht, warum Bürgermeister Böhme nun schon seit zwei Jahren auf die Unbedenklichkeitserklärung des Landkreises warte, wenn doch angeblich alles paletti sein soll?

Hier geht es zum Artikel: Wird der Bahnhof gekauft?

Im Bauausschuss der Gemeinde Hollenstedt wurde gegen unsere Stimmen die Satzung über den Bebauungsplan "Bahnhof" genehmigt. Der Plan gilt erst dann, wenn ein gemeindlicher Beschluss vorliegt. Ohne Unbedenklichkeitsbescheinigung durch den Landkreis kann nicht gebaut werden, ohne Unbedenklichkeitsbescheinigung gibt es auch keinen B-Plan, da das Bauen und Wohnen auf einem Teil der Flächen trotz der Einschränkungen immer noch gesundheitsgefährdend sein kann.
Hier geht es zur Satzung "Bahnhof".

update 21.02.2018:
Ein zweites Mal berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heideam 21.02.2018 auf Seite 14 über den Plan von Bürgermeister Böhme, das alte Bahnhofgelände zu kaufen. Dabei kommt auch Fraktionschefin Ruth Alpers zu Wort.
Zweifel am Bebauungsplan

 

Lärm, Ölverschmutzung und Autoraserei

Zu Beginn des neuen Jahres berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt mit zwei Berichten über Umweltprobleme in Hollenstedt.
Bei dem ersten Artikel geht es um die Lärmbelästigung am Ahornweg, der zunehmend als Zufahrtsstraße zur Autobahnraststätte benutzt wird.
Im zweiten Bericht wird auf die Ölverschmutzung im Wohngebiet Achtern Bohnhoff einschließlich Kompetenzgerangel hingewiesen.

"Wohnen am A1-Zubringer"

Ölpest im Wohngebiet

update 17.01.2018
Die Kreiszeitung Wochenblatt nimmt die beiden Themen in ihrer Ausgabe vom 17.01.2018, Seite 18, auf:
Rennstrecke zur Raststätte
Das Öl soll schnell entfernt werden

update 25.01.2018
Über die Autoraserei auf der Tostedter Straße berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt auf Seite 18 am 24.01.2018. In dem Artikel wird auf das Kompetenz-Hickhack zwischen Land und Gemeinde verwiesen, um Abhilfe zu schaffen. Jedoch: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Mit 110 km/h durch den Ort

update 07.02.2018
Die Kreiszeitung Wochenblatt berichtet erneut über die Raserei auf der Tostedter Straße und versucht das Kompetenz-Hickhack zu (er)klären.
"Landkreis ist in der Pflicht"

update 19.02.2017
Über die verbesserungswürdige Ampel an der Tostedter Straße informiert die Kreiszeitung Wochenblattam 19.02.2018 auf Seite 11. Laut Artikel kündigt Heiner Schönecke an, dass im Frühjahr die Ampel mit LED nachgerüstet werden solle. Hoffentlich kümmer sich der Landtagsabgeordnete auch um den Autobahnlärm an der A1.
Die Ampel ist bald sicherer

update 28.02.2018
Am 28.02.2018 ist in der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heideauf Seite 14  zur Ölverschmutzung nachfolgender Artikel zu lesen:
Öl: "Achtern Bohnhoff" muss saniert werden

 

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