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OV Hollenstedt

Grüne in der Samtgemeinde Hollenstedt

Grünen-Anträge abgelehnt

Auf der letzten Samtgemeinderatssitzungwurden unter anderem unsere Forderung nach einem Glyphosat-Verbot behandelt. Wie schon im Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschuss stimmte die Mehrheit gegen unseren Antrag „Artenvielfalt erhöhen – Insektensterben stoppen“.
Das Argument der Mehrheitsfraktion, der Bauhof setze glyphosathaltige Chemikalien als Unkrautvernichter sowieso nicht ein, sticht unseres Erachtens nicht. Bei der Vielzahl der samtgemeindeeigenen Flächen und den vielen Akteuren (Freibad, Rathaus, Krippen, Kitas, Grundschule, Bauhof, Friedhof usw.) gilt es, bei diesem umweltpolitischen Aspekt ein Zeichen zu setzen. Im Umkehrschluss könnte man nun vermuten, durch die Ablehnung des Rates werde die Anwendung von Mitteln mit dem umstrittenen Herbizid ermöglicht. Immer wieder wird uns auch entgegengehalten, dass Glyphosat verboten sei – leider stimmt das so nicht. Schnell gegoogelt findet man diverse Produkte mit diesem Wirkstoff angeboten. Wir werden zu diesem Thema weiterhin am Ball bleiben.
In dem Bericht des Samtgemeindebürgermeisters wurde auf einen Vorfall im Rahmen des Herbstmarktes hingewiesen: Ein Feuerwehrmann trug am Grillstand der Freiwilligen Feuerwehren ein T-Shirt mit der Abbildung des Reichsadlers und der Aufschrift „Klagt nicht, kämpft“. Solch ein Shirt ist nicht verboten, weist aber auf rechtsradikales Gedankengut hin. Unsere Fraktionsvorsitzende Christiane Melbeck schrieb an den aufmerksamen Besucher des Herbstmarktes: „Das öffentliche Tragen und zur Schau stellen rechtsradikaler Symbolik von Mitgliedern einer Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Hollenstedt bei einer gemeindlichen Veranstaltung ist nicht hinnehmbar.“

Hier geht es zu den Berichten der Kreiszeitung Wochenblatt:
03.10.2018 T-Shirt eines Retters sorgt für Ärger
10.10.2018 „Feuerwehr ist unpolitisch“

update 17.10.2018:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 17.10.2018 berichtet u. a. auf Seite 21 über die Ratssitzung:
Mehr Geld für die Behördenmitarbeiter - Grünenanträge wurden weitgehend abgelehnt

update 22.10.2018:
Spiegelfechten findet zwischen der CDU/SPD-Mehrheitsgruppe und der Verwaltung statt. Die Mehrheitsgruppe ziert sich, den Haushaltsentwurf der Verwaltlung für 2019/20 zu besprechen und den Rotstift anzusetzen. Über die plötzliche Absetzung der Haushaltsberatungen im Feuerschutzausschuss berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt am 20.10.2018.
Haushaltsberatungen vertagt

update 24.10.2018:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 24.10.2018 auf Seite 20 ein zweites Mal über die Feuerschutzausschusssitzung und informiert speziell über die Zukunftprobleme der Wehren Drestedt und Wenzendorf.
Zukunft weiter ungewiss


update 01.11.2018:
Über die Sitzungen des Jugend-, Sozial-, Kultur- und Sportausschusses sowie über die des Schulausschusses berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt am 31.10.2018 auf Seite 30:
Spielkreis ist nicht gleich Spielkreis
Dass die Spielkreise unterschiedlich gefördert werden, liegt an der Grundfläche, die den Kindern zur Verfügung stehen. Da die Fläche zu gering ist, wird hier leider nicht gefördert.

"Husch-Husch wird teuer"
Da wir das Geflecht der unterschiedlichen Spieler (Schulleitung, Kommunalverwaltung, Landesschulbehörde, privater Leistungsanbieter AWO) in diesem Konstruk sehr unübersichtllich fanden und die Kosten nicht transparent waren, stimmten wir Grünen seinerzeit dem trilateralen Vertrag so nicht zu.

update 09.11.2018:
Ein weiterer Artikel zur Sitzung des Schulausschusses ist in der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 07.11.2018 auf Seite 25 zu lesen:
Wofür Geld ausgeben?

 

 



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