21.01.2021
Wen interessieren die B-Pläne? update
Oft weisen wir Grünen in den Gremien darauf hin, dass in den Gemeinden hier und da die Bebauungspläne (B-Pläne) nicht eingehalten und kaum geprüft werden. Besonders gerne vergessen werden die baulichen Vorgaben und die Bepflanzung der Ausgleichsflächen, die den Eingriff in Natur und Landschaft durch die Bebauung ausgleichen soll.
In Hollenstedt warten die Ausgleichsflächen für den B-Plan West II Holtorfsbosteler Straße nun schon seit 13 Jahren auf ihre vorgeschriebene Bepflanzung. Nun bemühen Anwohner*innen nördlich der Bergstraße in der Gemeinde Hollenstedt die Presse, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 21.10.2020 auf den Seiten 1 und 18 über die Verärgerung der Menschen in dem betreffenden Wohngebiet und lässt Bürgermeister Böhme zu Wort kommen: Anwohner warten auf ihren Pflanzstreifen/Wo bleibt der Pflanzstreifen?
Die B-Pläne der Mitgliedsgemeinden finden Sie im Geoportal des Landkreises.
Hier geht es zum Bebauungsplan West II und zur Begründung.
update 29.10.2020:
In der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 28.10.2020 ist ein Leserbrief veröffentlicht:
"Uns wurde versprochen, dieser Verpflichtung nachzukommen"
update 04.11.2020:
Über einen Ortstermin von interessierten Anwohner*innen mit Hollenstedts Bürgermeister Böhme und unserem Fraktionsmitglied Ludwig Hauschild berichtet am 04.11.2020 die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide auf Seite 18
Einigung beim Grünstreifen-Ärger? / Pflanzstreifen soll kommen
update 21.01.2021:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 20.01.2021 auf Seite 12 über die Entscheidung des Hollenstedter Verwaltungsausschusses, nun endlich die Ausgleichsfläche am Ackenhusenring, so wie es der Bebauungsplan vorsieht, nach 14 Jahren mit Sträuchern und Bäumchen zu bepflanzen.Pflanzstreifen im Februar
15.01.2021
Weitere Kita-Plätze in Containeranlage
Auf dem Gelände der Kindertagesstätte in Grauen ist die Betreuung der Kinder ausgeweitet worden. Die Container, die in der Vergangenheit noch in Hollenstedt die Kita Achtern Schünen nutzte, werden nun in Grauen verwendet. Es geht also weiter voran mit der Errichtung weiterer Betreuungsplätze in der Samtgemeinde.
Die Kita Appel wird unter Regie der Samtgemeinde erfolgreich geleitet. Bei der Containeranlage liegt die Trägerschaft in Verantwortung des Deutschen Roten Kreuzes. Geschuldet ist diese unterschiedliche Organisation unter anderem der Schwierigkeit, Personal zu gewinnen. Das begleitet unsere Grüne Samtgemeindefraktion kritisch.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 13.01.2021 auf Seite 16 über die Ausweitung des Kita-Angebots:Weitere Betreuungsplätze
15.01.2021
Radwegsanierung K16
Erfreuliche Nachrichten gibt es in der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 13.01.2021 zu lesen. Die Ortsgruppe des ADFC Hollenstedt teilte mit, dass der Teilabschnitt des noch zu sanierende Fahrradweges von Hollenstedt nach Holvede (K16) im Sommer dieses Jahres in Angriff genommen werden soll.
Verzögerungen für diese Maßnahme gab es, da die Gemeinde Hollenstedt noch plante, ein neues Baugebiet einschließlich Kreisel zu realisieren. Das wird aber nichts.
Bald huckelfrei an der K16 nach Holvede
20.12.2020
Weihnachtsgrüße und Jahreswechsel
06.11.2020
Sparwille offenbar gering
So kann es gehen: In Zuge der Corona-Gesetzgebung verschaffte der Landtag in Hannover den Gemeinden die Möglichkeit, 12 Monaten vor den Kommunalwahlen zu entscheiden, ob die Räte ihre Mandatsanzahl verringern möchten.
In unserer Samtgemeinde schob die Mehrheitsgruppe aus CDU/SPD die Entscheidung leider ständig vor sich her. Unsere Fraktion beabsichtigte, mündlich auf der geplanten Samtgemeinderatssitzung am 27.10.2020 hierzu einen Antrag zu stellen. Die angedachte Tagesordnung sah nämlich zu diesem Thema einen Beschluss vor. Vier Ratssitze weniger erscheint unserer Grünen-Fraktion angemessen.
Da der Sitzungstermin abgesagt wurde und die Entscheidungsfrist inzwischen ablief, ist diese Chance nun vertan.
Hier geht es zu unserem Schreiben an den Samtgemeindebürgermeister und den Ratsmitgliedern.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 04.11.2020 schreibt zu dieser unbefriedigenden Situation nachfolgenden Artikel:
Eine Chance zum Geldsparen verpasst?
04.11.2020
Standort Samtgemeinderathaus
Seit vielen Jahren wird über den Standort eines neuen Samtgemeinderathauses öffentlich und nichtöffentlich diskutiert. Die Ideen kamen und gingen. Die Zeit drängt nun sehr, da für die Beschäftigten im Rathaus, einem alten Bankgebäude, die Arbeitsbedingungen schlecht sind. Der Landkreis Harburg zeigte schon die dunkelgelbe Karte wegen vielfältiger Mängel.
Im Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschuss am 20.10.2020 wurde mit unseren Stimmen unter den jetztigen Bedingungen, den wichtigen Eigentumsverhältnissen, das zukünftige Rathaus an der Moisburger Straße (Gärtnereigelände) favorisiert. Das ist möglich, da die Gemeinde Hollenstedt diese Fläche anbietet. Bessere Standortmöglichkeiten sind vielleicht noch denkbar.
In der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 04.11.2020 ist auf Seite 18 über die UBO-Sitzung zu diesem Tagesordnungspunkt ein Bericht erschienen:
Rathaus soll an die Moisburger Straße
28.10.2020
Kostenexplosion beim Feuerwehrhaus Halvesbostel
Auf Antrag unserer Grünen-Fraktion wurden die überplanmäßigen Ausgaben für den Bau des neuen Halvesbosteler Feuerwehrgerätehauses in die Tagesordnung der Sitzung des Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschusses am 20.10.2020 aufgenommen. Erstaunt war unsere Fraktion, dass dieser Tagesordnungspunkt nur nichtöffentlich im Samtgemeindeausschuss zunächst beraten werden sollte.
Erinnern wir uns:
In 2017 wurden die Kosten für den Anbau auf 450.000 € geschätzt. Da das FFW-Gerätehaus aufgrund von Normvorgaben inzwischen größer als gedacht realisiert werden sollte, stimmte auch unsere Fraktion mit Bauchschmerzen im Juni 2019 für diese Erweiterung. Neue Gesamtkosten: 700.000 €. Nun offenbarte die Verwaltung, dass die Architektinnen mit einer weiteren Steigerung von ca. 120.000 € rechnen. Das ist fast das Doppelte zur ursprünglichen Planung. Der Bauamtsleiter versicherte optimistisch, dass nun wirklich keine weitere Kostensteigerung anfiele. Eine ständige Kostenkontrolle wurde nach unserer Auffassung von der Verwaltung offensichtlich nicht durchgeführt. In Corona-Zeiten schmerzen diese Mehrkosten enorm. Waren Architektinnen und Samtgemeindebürgermeister im Sommer noch davon überzeugt, dass es „keine bösen Überraschungen“ gebe.
Am 29.07.2020 berichtete die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide auf Seite 16 über das Projekt: „Auch wenn jeder Bau eine Herausforderung sei - so wie hier die bautechnisch vernünftige Zusammenführung das Bestandsgebäudes mit dem Anbau -, habe es keine bösen Überraschungen gegeben, berichten die Architektinnen Patricia Stratmann und Maike Mattauschowitz von Artrium Architekten Winsen, das erstmals ein Feuerwehrhaus realisierte. 'Wir haben alle Wünsche sehr gut umgesetzt', ist Patricia Stratmann überzeugt. Die Handwerker hätten alle einen tollen Job gemacht, lobt der Samtgemeinde-Bürgermeister.“
Am 28.10.2020 informiert die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide über die UBO-Sitzung und die Kostenexplosion beim Ausbau des neuen Feuerwehrgerätehauses. Kritik bekommt in Abwesenheit das beauftragte Architektenbüro; der Halvesbosteler Gemeindebürgermeister und die Samtgemeindeverwaltung kommen bei aller Kritik gut davon:
Kosten laufen aus dem Ruder
26.10.2020
Erweiterung Biogas-Anlage
Im UBO-Ausschuss der Samtgemeinde am 20.10. stand eine weitere Änderung des Flächennutzungsplans auf der Tagesordnung, um die planungsrechtliche Voraussetzung für die Erweiterung der Halvesbosteler Biogas-Anlage zu ermöglichen.
Die Gemeinde Halvesbostel hatte im Sommer dieses Jahres den B-Plan für das Erweiterungprojekt verabschiedet. Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise wird erst der F-Plan im Samtgemeinderat und danach der gemeindliche B-Plan beschlossen. Für die Unterlagen im UBO-Ausschuss lagen die B-Pläne leider nicht vor. Unsere Grünen-Vertreterin Ruth Alpers: „Erneut sind die zu beschließenden Verwaltungsanträge nicht vollständig. Das ist für die Abwägung mehr als ärgerlich. Von der öffentlichen Beteiligung abzusehen, finden wir falsch.“
Für uns Grünen ist zudem die Übergangstechnologie „Biogas“ in dieser Größenordnung nicht sinnvoll. Hier in aller Kürze die weiteren nachteiligen Aspekte für unsere Ablehnung des F-Plans:
• Verringerung der Anbauflächen für die Nahrungsmittelproduktion, Mais nimmt Fläche
• Einsatz von womöglich genmanipulierten Pflanzen
• Bewässerung von Mais bei Trockenheit senkt Grundwasserspiegel
• Förderung der Massentierhaltung wegen des Güllebedarfs
• Belastung des Grundwassers durch Gärreste und Nitrat
• Zusätzliche Transportwege für Mais und Gülle
• Erhöhtes Transportaufkommen führt zu mehr Lärm, Behinderungen, Straßenschäden
• Vermehrte Geruchsbelästigung für die Anwohner*innen
• Entstehendes Methan und Lachgas sind für die Atmosphäre noch gefährlicher als CO2.
• Vermaisung der Landschaft erhöht den Artenschwund, verringert also die Artenvielfalt, Monokulturen können nicht im Interesse der Allgemeinheit sein.
Auf der Internetseite der Gemeinde Halvesbostel Aktuelles finden Sie den B-Plan und die Gutachten, aus denen hervorgeht, das noch nachgebessert werden muss.
update 27.11.2020
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 25.11.2020 auf Seite 24 über die Entscheidung im UBO-Ausschuss zur Erweiterung der Biogasanlage in Halvesbostel.
Erweiterungsoption für Zimmerei und Biogasanlage
25.10.2020
Gewerbefläche Breite Straße in Halvesbostel
Im Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschuss der Samtgemeinde am 20.10. im Gasthaus Heins in Holvede stand unter anderem die Änderungen eines Flächennutzungsplans auf der Tagesordnung.
Ziel ist die Erweiterung der Gewerbefläche an der Breiten Straße in Halvesbostel. Unsere Bedenken äußerte in der Sitzung unser Grünes Samtgemeinderatsmitglied Ruth Alpers: „Für die örtliche Zimmerei ist diese neue große Erweiterungsfläche mit 1,7 ha überdimensioniert. Hier wird vom Halvesbosteler Bürgermeister offenbar ein kleines Gewerbegebiet geplant, das im Widerspruch zum Regionalen Raumordnungsprogramm steht.“ Gegen unsere Stimmen wurde die Änderung des F-Plans beschlossen.
Hier geht es zur Begründung der F-Planänderung.
update 27.11.2020
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 25.11.2020 auf Seite 24 über die Entscheidung im UBO-Ausschuss, die Gewerbefläche in Halvesbostel deutlich zu erweitern.
Erweiterungsoptionen für Zimmerei und Biogasanlage
07.10.2020
Geduldig seit vier Jahren
Seit inzwischen vier Jahren warten Familien in Rahmstorf auf die Sanierung und Fertigstellung des Bolz- und Spielplatzes. Nur im Schneckentempo passiert auf der Fläche etwas. Nun gehen Einwohner*innen auf die lokale Presse zu und äußern ihren Unmut.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 07.10.2020 auf Seite 24 über die Verärgerung der Rahmstorfer*innen und lässt Regesbostels Bürgermeister, Kay Wichmann (WGH), zu Wort kommen:
Familien warten auf die Spielplatz-Freigabe
19.08.2020
adfc - Gründung der Ortsgruppe Hollenstedt
Aktive Radler*innen aus der Samtgemeinde Hollenstedt haben kürzlich die siebte Ortsgruppe im Landkreis Harburg des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (adfc) gegründet. Dazu gratulieren wir GRÜNEN.
Die lokale Presse berichtet ausführlich über die erfolgreiche Gründung:
hier Ausgabe August 2020: Auf die Pedale, fertig los!
Kreiszeitung Wochenblatt vom 30.07.2020: Siebte ADFC-Gruppe im Landkreis gegründet
Kreiszeitung Wochenblatt vom 12.08.2020: Erfolgreicher Auftakt: Erste Tour des ADFC Hollenstedt
Bei der ersten Samtgemeinderatssitzung unter Corona-Bedingungen am Donnerstag, dem 25.06., im Gasthaus Heins, Holvede, stand im Zentrum der emotionalen Veranstaltung die Satzungsänderung über die Schulbezirke. Die Hollenstedter GroKo aus CDU/SPD und der Samtgemeindebürgermeister stimmten geschlossen für das Ende der Einschulung von Drestedter Kindern in die Grundschule Sprötze-Trelde (Buchholz) schon in diesem Schuljahr.
Für die Drestedter Eltern und Erziehungsberechtigten war die Samtgemeinderatssitzung im Gasthaus Heins in Holvede eine riesige Enttäuschung.
Hier geht es zur Tagesordnung.
Wenn Sie mehr Erfahren möchten, klicken Sie auf die Überschrift!
29.06.2020
Startschuss für Volksbegehren Artenvielfalt
Wegen Corona wurde die Initiative zum
Volksbegehren Artenvielfalt schützen, Zukunft retten
zunächst gestoppt. Nun ist der Startschuss erfolgt.
Auch in unserer Samtgemeinde haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, mit ihrer Unterschrift das Volksbegehren zu unterstützen.
Am Sonnabend, dem 04.07. und 11.07. ist auch unser Ortsverband bei Edaka mit einem Informationsstand aktiv.
Hier geht es zum Internetauftritt der Initiative!
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 01.07.2020 berichtet über den Start des Volksbegehrens in den Samtgemeinden Tostedt und Hollenstedt.
Volksbegehren Artenvielfalt startet
update 16.07.2020
Am 04.07. wurden einige OV-Mitglieder am Stand vor Edeka für die Sammlung von Unterschriften zum Volksbegehren überrascht. Einige Landwirtsfrauen aus der Samtgemeinde warben nicht nur für ihren Niedersächsischen Weg, sondern behinderten unsere Unterschriftensammlung.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 15.07.2020 über die die Aktionen in Tostedt und Hollenstedt.
Gesamtgesellschaftliche Lösung für Artenvielfalt
update 09.11.2020
Inzwischen haben BUND und NABU mit dem Niedersächsischen Weg eine Vereinbarung über Artenschutz getroffen.
Hier geht es zur Pressemitteilung vom 29.10.2020.
17.06.2020
Entwicklung Ortskern Hollenstedt
Über die unübersichtliche Sitzung des Umwelt-, Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Hollenstedt berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide am 17.06.2020 auf Seite 17. Unser Grünes Mitglied im Hollenstedter Gemeinderat, Ruth Alpers, wird über unsere Vorstellungen zur Ortsentwicklung wiedergegeben. Vorschläge unterbreitete auch der beauftragte Stadtplaner.
Gemengelage im Ortskern
Hier geht es zur Tagesordnung und zum Protokoll der Sitzung.
Spannend wird die heutige Sitzung des Hollenstedter Gemeinderates.
update 27.06.2020
Über die Beschlüsse des Gemeinderates Hollenstedt informiert die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide am 24.06.2020 und kommentiert die Zukunft der Apfelwiese:
Pläne für die Ortsmitte / Was wird nun aus der Wiese?
Kleiderkammer braucht neue Heimat
update 01.07.2020
Über den Beschluss des Verwaltungsausschusses der Gemeinde Hollenstedt informiert die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide am 01.07.2020 auf Seite 22.
Kein Wohngebiet nördlich der Bergstraße
Seit etlichen Jahren steht immer wieder der Grundschulstandort Trelde auf dem Prüfstand der Samtgemeinde Hollenstedt. Die Grundschule Trelde besuchen vorwiegend Kinder aus Trelde/Sprötze (Stadt Buchholz), aus Kakenstorf (Samtgemeinde Tostedt) und aus Drestedt sowie Wenzendorf (Samtgemeinde Hollenstedt). Die Kosten für die Beschulung der Kinder aus den Gemeinden Drestedt und Wenzendorf steigen stetig. Von ehemals ca. 20.000 € jährlich sind sie inzwischen auf ca. 80.000 € gestiegen und an die Stadt Buchholz als Schulträger zu zahlen. Aufgrund der starken Nachfrage aus Trelde und Sprötze beabsichtigt möglicherweise die Stadt Buchholz, den Vertrag über die Beschulung von Kindern aus unserer Samtgemeinde zu kündigen.
Am Dienstag, dem 16.06.2020, 19:30 Uhr, findet im Gasthaus Heins die öffentliche Sitzung des Schulausschusses unter Abstands- und Hygieneregeln statt. Hier geht es zur Tagesordnung:
In Vorbereitung auf diese Sitzung hat unsere Grüne Fraktionsvorsitzende, Christiane Melbeck, eine Anfrage an den Samtgemeindebürgermeister gestellt, damit dem Samtgemeinderat bei der Abwägung der Vor- und Nachteile eine sachgerechte Empfehlung gegeben werden kann.
Mehr Erfahren Sie bei Klick auf die Titelüberschrift!
15.05.2020
Kein glückliches Händchen
Ziemliche große Wellen schlägt die Entscheidung der Glockenbergschule, als "Corona-Maßnahme" die Lerngruppen der vierten Klassen nach Geschlecht aufzuteilen. Zunächst berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt tags darauf der NDR. Unser Grünes Samtgemeinderatsmitglied, Ruth Alpers, wurde um eine Stellungsnahme gebeten und kritisierte die Monoedukation.
Hier geht es zum Beitrag der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 13.05.2020:
Klischees gefestigt durch getrennten Unterricht?
"Wir müssen sehr viele Entscheidungen treffen."
Hier geht es zum Beitrag des NDR mit über 35 Kommentaren:
Grundschule trennt Schüler nach Geschlecht
update 20.05.2020
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide veröffentlicht am 20.05.2020 zwei Leserbriefe zur Entscheidung der Glockenbergschule, die 4. Klassen geschlechtergetrennt in Corona-Zeiten zu unterrichten:
Mädchen und Jungen werden im Wechsel in Hollenstedt beschult
update 28.05.2020
Zum zweiten Mal veröffentlicht die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide Leserbriefe zum geschlechtergetrennten Unterricht in der Glockenbergschule. Auch der Leserbrief unseres Grünen Mitglieds im Samtgemeinderat, Manfred Thiel, wird erneut zitiert:
"Chancengleich auf die Gesellschaft vorbereiten"
05.04.2020
#FlattenTheCurve (Flacht die Kurve ab)
Alle Grünen Termine im Landkreis Harburg sowie in unserem Ortsverband wurden unter dem Motto "Flatten The Curve" - Kurve der Corona-Pandemie abflachen - am 13.03. abgesagt.
Am 16.03. wurde das Volksbegehren "Artenfielfalt.Jetzt"! ausgesetzt.
Grüne Landtagsfraktion zu Corona
Die Arbeit im Samtgemeinderathaus ist eingeschränkt.
Hier geht es zur aktuellen Mitteilung des Samtgemeindebürgermeisters.
... und hier erhalten Sie weitere Informationen:
Aktuelle Informationen zum Coronavirus vom Land Niedersachsen
Norddeutscher Rundfunk Niedersachsen
Der Landkreis Harburg informiert über Corona, Allgemeinverfügungen und mehr
Wichtige Telefonnummern im Überblick
Hier geht es zum wissenschaftlichen Podcast mit
Christian Drosten, Leiter der Virologie in der Berliner Charité
und hier zum
Robert-Koch-Institut.
zeit-online 20.03.: Wir müssen jetzt die Fälle senken, sonst schaffen wir es nicht!
br24 20.03.: Lieber auf Abstand - Simulation über Infinzierung
... und hier noch etwas für Kinder und Erwachsene
ZDF logo! erklärt
02.04.2020
Apfelwiese platt gemacht
Viele Bürgerinnen und Bürger sind geschockt über den Anblick der so genannten Apfelwiese im Ortskern von Hollenstedt. Die kleinen Apfelbäume wurden schon vor Wochen beseitigt, angeblich verpflanzt, der Teich mit Erde zugeschüttet; Erde wird inzwischen auf diesem Grundstück gelagert. Eigentümer der Apfelwiese ist die Volksbank Geest eG.
Wir Grünen zweifeln die Rechtmäßigkeit dieses Vorgehens an und werden das prüfen lassen.
In Anbetracht der Veranstaltung am 26.02. zur Entwicklung der Gemeinde Hollenstedt ist das der blanke Hohn. Insbesondere in diesen sehr schwierigen Zeiten werden einfach so Fakten geschaffen.
Das Hollenstedter Wochenblatt berichtet am 01.04.2020 über das Vorgehen und lässt unsere Grüne Ruth Alpers zu Wort kommen:
Teich in Hollenstedts Ortsmitte ist verschwunden - Warum macht die Volksbank auf ihrem Grundstück alles Grün platt?
update 26.04.2020:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 22.04.2020 auf Seite 13 über den zugeschütteten Teich in Hollenstedts Zentrum.
Ärger um die Ortsmitte
update 01.05.2020:
Seit sehr langer Zeit hört und liest man mal wieder etwas über die Wählergemeindschaft Hollenstedt (WGH). Die WGH bevorzugt als Standort für das neue Samtgemeinderathaus die Apfelwiese. Wir Grünen halten die Fläche für zu gering bemessen.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 29.04.2020 berichtet über die Verärgerung der WGH und über die Standortdiskussion um das neue Samtgemeinderathaus:
"Stillstand im Rathaus?"
28.03.2020
Nichts gewesen außer Spesen
Vor drei Jahren sammelte die Bürgerinitiative Lärmschutz A1 Hollenstedt Unterschriften, damit der Petitionsausschuss in Hannover eine Lärmmessung im Bereich des Autobahnabschnitts zwischen Rade und Hollenstedt veranlassen möge. Die Klagen über den stetig steigenden Autobahnlärm in diesem Abschnitt nahmen ebenso zu wie der Verkehr. Im April 2019 beschloss dann der Ausschuss, eine physikalische Messung vorzunehmen.
Inzwischen sind die ernüchternden Ergebnisse der BI mitgeteilt worden.
Hier geht es zum Bericht der Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide Elbe & Geest vom 28.03.2020:
Keine Hilfe für Lärmgeplagte
12.03.2020
Entwicklung Ortskern Hollenstedt
In der Estetalschule fand am Mittwoch, dem 26.02., eine Informationsveranstaltung zur langfristigen Entwicklung der Gemeinde Hollenstedt statt.
Der Bürgermeister der Gemeinde Hollenstedt, Jürgen Böhme (CDU), lud mit den Mitgliederns des Gemeinderates zu einer Informationsveranstaltung über die Entwicklung Hollenstedts ein, die gut besucht war. Mit auf dem Podium saß unsere Grüne Vertreterin Ruth Alpers.
Drei Themenbereiche wurden im Wesentlichen angesprochen: Planung einer möglichen Ortsumgehung durch das Gewerbegebiet, um die Verkehrsbelastung in der Tostedter Straße/Hauptstraße zu verringern; Gestaltung des Ortskerns mit Apfelwiese und Vergrößerung der Discounter sowie die Entwicklung des Bereichs Moisburger Straße (Gärtnereigelände) einschließlich Standort für den Bau eines neuen Samtgemeinderathauses.
Mehr zu dieser Veranstaltung finden Sie im Bericht der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 04.03.2020.
"Wir entscheiden, wie unser Ortskern aussehen soll!"
29.02.2020
Samtgemeindeumlage: 54 % oder 55 %?
Auf der ersten Samtgemeinderatssitzung im neuen Jahr stand der erste Nachtragshaushalt 2020 im Vordergrund der Tagesordnung. Für die Satzung des Nachtragshaushaltes war es wichtig zu entscheiden, ob die Mitgliedsgemeinden 54 % oder 55 % ihrer Einnahmen über die Samtgemeindeumlage an die Samtgemeinde abführen sollen. Unsere Grünen-Fraktion favorisierte den höheren Hebesatz zugunsten der Samtgemeinde. Die Wählergemeinschaft ließ „ihren“ Samtgemeindebürgermeister im Regen stehen und stimmte nur für 54 %.
Der Rat der Samtgemeinde Hollenstedt beschloss in seiner Sitzung am 25.02. in der Glockenbergschule einstimmig, den neuen Seniorenbeauftragten als beratendes Mitglied in den Jugend-, Sozial-, Kultur- und Sportausschuss aufzunehmen. Das erfreut uns, denn zu Beginn der Wahlperiode wurde unser Antrag zur Aufnahme kompetenter Beratungsmöglichkeiten noch abgelehnt.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, klicken Sie auf die Überschrift!
23.02.2020
Baumfrevel in Regesbostel
Die Polizei ermittelt zu einem Baumfrevel in Regesbostel.
Die von der Natur- und Umweltgruppe Regesbostel (NUR) gepflanzten Bäume am Heideweg fielen kürzlich der Säge zum Opfer. Schon im Dezember wurden acht Bäume abgesägt. Der Schaden ist groß und hinterlässt nicht nur Ratlosigkeit bei den Umweltaktivisten und den Regesbostelern.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 19.02.2020 berichtet über diesen groben Unfug:
Unbekannter holzt "Baum des Jahres" ab
29.12.2019
Samtgemeinderat macht Weihnachtsgeschenk
Die letzte Samtgemeinderatssitzung am 17.12.2019 fand in Holvede vor vollbesetztem Haus statt. Hauptinteresse der vorwiegend aus Halvesbostel und aus Feuerwehrkreisen kommenden Besucherinnen und Besucher war die Entscheidung, ob für den bisherigen Spielkreis ein 1-Gruppen-Kindergarten-Neubau beschlossen wird. Der Rat bestimmte zudem die neuen Ersatz-Krippen-Standorte für Moisburg. Der Nachtragshaushalt und der Beschluss über die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeugs für die Freiwillige Feuerwehr Regesbostel wurden von der Tagesordnung genommen.
Hier geht es zur Tagesordnung!
Mehr als 220 Besucherinnen und Besucher verfolgten die Sitzung des Samtgemeinderats am 17.12. im Gasthaus Heins in Holvede. Schon in der Einwohnerfragestunde forderten Bewohnerinnen und Bewohner aus Halvesbostel, den dortigen Spielkreis in einen 1-Gruppen-Kindergarten umzuwandeln. Unsere GRÜNEN-Fraktion betrachtet trotz allem Verständnis diesen Wunsch kritisch. Seit der JSKS-Ausschusssitzung wurden emotionale Emails aus Halvesbostel vom Samtgemeindebürgermeister verbreitet, die auch auf unsere Fraktionsmitglieder Druck ausüben sollten. Wir verfassten eine Presseerklärung, die unsere Haltung zu diesem Thema erklärt.
Wenn Sie auf die Schlagzeile klicken, erfahren Sie mehr!
01.12.2019
Halvesbostel abgehängt?
Auf Biegen und Brechen versucht die Gemeinde Halvesbostel einen Eingruppen-Kindergarten durch die Samtgemeinde zeitnah bauen zu lassen. Wir Grünen betrachten einen Kita-Standort mit nur einer Gruppe kritisch. So lehnten unsere beiden Mitglieder im letzten Jugend-, Sozial-, Kultur- und Sportausschuss den Vorschlag der Samtgemeindeverwaltung ab. Wir bevorzugen insbesondere aus finanzpolitischen Gründen den Beibehalt des bewährten und geschätzten Spielkreises.
Seit langem hat kein Thema in der Samtgemeinde Hollenstedt ein so heftiges Echo erzeugt: Umwandlung des bewährten Halvesbosteler Spielkreises in einen Eingruppen-Kindergarten einschließlich An-/Neubau bei sinkenden Kinderzahlen. ...
Klicken Sie auf die Überschrift, um mehr zu lesen!
Mehr »29.11.2019
Alles zurück auf Los
Im September stellte unsere Fraktionsvorsitzende Christiane Melbeck eine Anfrage zur Schadstoffbelastung des MicMac-Geländes in Moisburg, der als Krippenstandort schon beschlossen war. Die Antwort der Samtgemeindeverwaltung ist sehr ernüchternd.
In unserer Anfrage Sachstand Krippenneubau Moisburg-Bodenbelastung des Geländes stellte unsere Fraktionsvorsitzende zehn Fragen zum geplanten Krippenstandort. Die Antwort zur Sitzung des Jugend-, Sozial-, Kultur- und Sportausschusses am 25.11.2019 ist eindeutig:
Der Standort ist für die Kleinsten der Kleinen nicht geeignet. ...
Es gibt mehr zu lesen, wenn Sie auf die Titelüberschrift klicken!
27.10.2019
Grünes Urgestein
Seit 30 Jahren ist Ruth Alpers Mitglied der Grünen und somit grünes Urgestein in Hollenstedt. Auf der letzten Ortsverbandssitzung von Bündnis 90/Die Grünen wurde dieses beachtenswerte Jubiläum gewürdigt.
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN ehrte auf seiner letzten Mitgliederversammlung Ruth Alpers für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft. Anlass für Ruth Alpers, den Grünen vor drei Dekaden beizutreten, war in friedensbewegten Zeiten der Nato-Doppelbeschluss und die Anti-AKW-Bewegung. Auch der Einsatz für den Schutz von Minderheiten sowie sozial schwächeren Menschen lag ihr am Herzen. Ruth Alpers ist in der Kommunalpolitik nicht wegzudenken. Ihr langjähriges Engagement, ehrenamtlich im Gemeinderat Hollenstedt, im Samtgemeinderat Hollenstedt und im Kreis engagiert zu arbeiten, ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ruth Alpers war schon in nahezu allen Ausschüssen, vom Feuerschutz zu den Finanzen, von Schule zum Bauen, Soziales und Wirtschaft: Jeden Bereich hat die als fleißig und verlässlich geltende Kommunalpolitikerin kennen gelernt.
Mit einem Blumenstrauß und grünem Schutzengel als Geschenk in der Hand sagte die Jubilarin sichtlich gerührt: „Kommunalpolitik regelt die Dinge direkt vor Ort; wirklich jedes Thema ist interessant, wenn man genauer hinsieht.“ Global denken – lokal handeln; die Demokratie gegen Angriffe schützen und die Schöpfung erhalten, wären die Schwerpunktthemen der Zeit. Nicht nur heimlich und still grün wählen, appellierte sie, sondern öffentlich Flagge für Natur und Soziales zeigen, das sei das Gebot der Stunde, glaubt das Urgestein der Hollenstedter Grünen.
17.10.2019
Waldbegehung mit Försterin
Der Ortsverband Hollenstedt von Bündnis 90/Die Grünen bot kürzlich für seine Mitglieder und interessierte Einwohner*innen einen besonderen Waldspaziergang an. Die teilnehmende Gruppe traf sich bei Nieselregen mit der Bezirksförsterin Nicola Matthies zu einer Waldbegehung am Heidenauer Weg.
Ziel der dreistündigen Waldbegehung war es, mehr über den Zustand des Waldes in Hollenstedt zu erfahren. Bei dem Rundgang, der von mehreren Stopps unterbrochen wurde, zeigte die Fachfrau, woran der Wald leidet. Wegen des Klimawandels und insbesondere der letzten beiden trockenen und warmen Jahre herrschen günstige Bedingungen für die Vermehrung spezieller Pilze und für das enorme Ausbreiten unterschiedlicher Borkenkäferarten, die das Leben der sowieso gestressten Bäume noch schwerer machen – sie gar absterben lassen. Der wirtschaftliche Schaden für die Waldbesitzer*innen, die über Jahrzehnte ihre Bäume pflegen müssen, ist enorm. Große Mengen von Schadholz – vorwiegend Fichten - lässt die Preise purzeln. ...
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04.10.2019
Nichts gewesen außer Spesen
Im Galopp wurde die letzte Samtgemeinderatssitzung innerhalb von 35 Minuten abgehakt. Zu entscheiden gab es wenig; die meisten Punkte wurden zur Kenntnis gegeben. (Siehe Tagesordnung)
Auf der Samtgemeinderatssitzung am 01.10.2019 in Klauenburg stand nicht viel auf der Tagesordnung. Der TOP 8 Außerschulische Betreuung in der Grundschule Sprötze-Trelde wurde zudem von der Tagesordnung einstimmig gestrichen, da der Samtgemeindebürgermeister über die Kostenübernahme mit der Stadt Buchholz noch verhandeln soll.
Die Niederschrift über die Sitzung am 01.07. lehnte unsere GRÜNEN-Fraktion ab, da unser Vorschlag über eine Erhöhung der Samtgemeindeumlage im Protokoll keinen Niederschlag fand. Der überplanmäßigen Ausgabe wegen der Erhöhung des Schulgeldes in Trelde stimmte der Samtgemeinderat ohne Diskussion einstimmig zu. ...
Klicken Sie auf die Überschrift, um mehr zu lesen!
Mehr »03.10.2019
Herbstmarkt 2019
Erneut spendete unser Ortsverband auf dem Hollenstedter Herbstmarkt ein Fass Bier. Unser Kassierer und Mitglied im Gemeinderat Hollenstedt, Ralf Wegener, durfte das Fass beim Marktfrühstück am 28.09. anstechen. Professionell wie beim Oktoberfest in München lief das Bier nach dem dritten Schlag. Da gab es natürlich Applaus.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 02.10.2019 über den Herbstmarkt:
Freibier zum Auftakt
29.09.2019
Standorte und Standpunkte
Aufgabe der Samtgemeinde ist es unter anderem, gemeindliche Projekte, die die Mitgliedsgemeinden einzeln nicht leisten können und diese überfordern, zu organisieren und zu finanzieren - so die Grundschulen, die Krippen und Kitas sowie die Freiwilligen Feuerwehren und natürlich die zentrale Verwaltung.
Halvesbostels Bürgermeister Ravens macht sich seit einiger Zeit stark für eine Kindertagesstätte in seiner Gemeinde und möchte den bewährten Spielkreis abschaffen. Das kann man fordern, verkennt aber die finanzielle Situation der Samtgemeinde. Schon der Ausbau des Feuerwehrgerätehauses in Halvesbostel belastet den Haushalt mit 700.000 € stark. Geplant waren dafür ursprünglich Ausgaben in Höhe von 450.000 €. Der Kreditrahmen der Samtgemeinde ist aber inzwischen ausgeschöpft. In der Diskussion über diesen Standort erhöht die Mitgliedsgemeinde den Druck auf den Samtgemeinderat zunehmend. Die Gemeinde Halvesbostel beschloss die Trägerschaft von ihrem beliebten Spielkreis Ende 2020 aufzugeben. Das finden wir GRÜNEN falsch. Eine bewährte und geschätzte Einrichtung abzuschaffen, weil man den Erziehungsberechtigten im Ort gern auch ein neues Gebäude bieten möchte, ist nur mit dem Tunnelblick Halvesbostel gesehen.
In der Gemeinde Moisburg soll eine Krippe auf dem kontaminierten Boden des Mic Mac entstehen. Um Genaueres öffentlich zu erfahren, haben wir einen Fragenkatalog an den Samtgemeindebürgermeister geschickt.
Hier geht es zur schriftlichen Anfrage!
Außerdem möchte man in Moisburg die dortige Grundschule baulich erweitern. So werden weitere große Investitionen angemeldet.
Als weitere Standorte für Krippe und Kita kommen noch die Gemeinden Appel und Regesbostel ins Spiel.
Inzwischen meldet die Gemeinde Drestedt Kita-Bedarf an, ein Grundstück für den Bau einer Kita/Krippe könnte Drestedt bereitstellen. Die Finanzierung des Grundschulstandorts Trelde steht auch wieder mal auf dem Prüfstand.
Vergessen darf man nicht, dass noch das Millionenprojekt Samtgemeinderathaus ansteht. Hier geht es auch noch um den richtigen Standort.
Alle Projekte gleichzeitig aber sind nicht finanzierbar.
Betrachtet man die Standortdiskussion um den Ausbau der Grundschulen, der Krippen und Kitas, so muss man örtlichen Wunsch und pragmatische Lösung politisch abwägen. Sollte das Moisburger Krippengrundstück extreme Sanierungskosten verursachen, so müssen alternative Standorte in anderen Gemeinden, z. B. Halvesbostel zügig geprüft werden.
Es wird Zeit, dass nicht nur die Bürgermeister der Gemeinden ständig Wünsche anmelden, sondern auch betrachten, welche Zahlungen und Leistungen sie für die Samtgemeinde erbringen. Wir sind gespannt, zu welcher Präferenz die CDU/SPD-Mehrheitsgruppe kommt.
Ein Gesamtkonzept für die Samtgemeinde muss her, an welchen Standorten was und wie finanziert wird!
Hier geht es zur Berichterstattung der Kreiszeitung Wochenblatt:
Spielkreis soll zur Kita werden / Eine Kita für Halvesbostel?
update 09.10.2019:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 09.10.2019 auf Seite 18 über den Moisburger Wunsch, bei sehr niedrigen Klassenfrequenzen die Grundschule ausbauen zu lassen.
Mehr Platz für Umsetzung pädagogischer Konzepte
26.09.2019
Drestedter Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht
Mit relativ geringen Mitteln und viel Eigenleistung wurde in der Gemeinde Drestedt ein neues Dorfgemeinschaftshaus gebaut und nun eingeweiht.
Das gemeindliche Gebäude in Holzständerbauweise errichtet, wurde kürzlich eingeweiht. Im ersten Stock vermietet die Gemeinde eine 85 m2 große Wohnung. Mit den Mieteinnahmen können die laufenden Betriebskosten gedeckt werden. Auch das macht das Projekt interessant.
Am 11. und am 18.09.2019 berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide über das Drestedter Dorfgemeinschaftshaus:
Eigene Kompetenz für Neubau mit genutzt
Ein Ort für Jung und Alt
Hier geht es zur Drestedter Homepage!
https://www.drestedt.info/
09.09.2019
Geheimniskrämerei um Gewerbeansiedlung
Auf der letzten Gemeinderatssitzung in Wenzendorf stand wieder einmal die Dorferneuerung im Zentrum der Tagesordnung. Der Rat war einstimmig dafür, weitere Fördermittel für die Dierstorfer Projekte trotz Kostenexplosion zu beantragen. Hitzig wurde es, als unsere GRÜNEN-Fraktion Auskunft über die Bauaktivitäten im Gewerbegebiet Wennerstorf wünschte.
Zunächst berichtete der Bürgermeister in der Wenzendorfer Gemeinderatssitzung über den Antrag auf eine Tempo-30-Zone in der Straße Zum Eckerkamp. Die zuständige Behörde habe den Antrag genehmigt, die Schilder müssten nur noch bestellt werden. Das ist sehr erfreulich.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, klicken Sie bitte auf die Überschrift.
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05.07.2019
Kostenexplosion in Halvesbostel
Die Tagesordnung der Samtgemeinderatssitzung Hollenstedt in Klauenburg am 01.07.2019 war recht überschaubar. In der letzten öffentlichen Sitzung vor der Sommerpause befasste sich der Samtgemeinderat mit der Aufgabe des Mandats von Herrn Jens Krause (AfD) und den Mehrkosten für das Feuerwehrgerätehaus in Halvesbostel. Einige Anfragen und Anregungen - vorwiegend von unserer GRÜNEN-Fraktion - rundeten die relativ kurze Sitzung ab.
Wenn Sie mehr lesen möchten, klicken Sie bitte auf die Schlagzeile!
28.05.2019
Zweitstärkste Kraft – wir GRÜNEN
Bei den Wahlen zum EU-Parlament kamen wir GRÜNEN Mitglieder sowie Freundinnen und Freunde bei einer Wahlbeteiligung von 67,1 % aus dem Staunen nicht heraus. Samtgemeindeweit erhielt unsere Bundesliste 27,0 % (1.641) der 6.108 abgegebenen Stimmen. Nach der CDU (30,5 %) stehen wir auf Rang zwei weit vor der SPD (13,4 %).
Wir bedanken uns bei den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen, das unserer Partei entgegengebracht wird. Dieses Ergebnis ist nicht nur in Brüssel und Straßburg Ansporn, sondern auch im Landkreis Harburg (Bündnis 90/Die GRÜNEN 26,2 %) sowie für unsere politische Arbeit in der Samtgemeinde Hollenstedt.
In der kleinen Mitgliedsgemeinde Wenzendorf durften wir sogar über Platz 1 bei einer beachtlichen Wahlbeteiligung von 70,1 % jubeln (GRÜNE 31,1 % = 178 Stimmen; CDU 27,7 % = 159; SPD 13,3 % = 76; AfD 8,7 % = 50; FDP 5,6 % = 32). Wenn Sie weitere Ergebnisse der Samtgemeinde und des Landkreis Harburg recherchieren möchten, klicken Sie auf den nachfolgenden Link.
https://wahlen.landkreis-harburg.de/eu2019/ergebnisse_samtgemeinde_03353403.html
01.05.2019
Erster Schritt in die richtige Richtung
Beim letzten Treffen der Bürgerinitiative Lärmschutz Hollenstedt war Landtagsmitglied Heiner Schönecke (CDU) zu Gast. Er berichtete, dass nun der Petitionsausschuss beim Landtag in Hannover die über 80 Eingaben aus dem Jahre 2017 (!) bearbeitet hätte. Erfreuliches Ergebnis sei, dass demnächst bei einem Ehepaar der Lärm umfangreich gemessen werden solle.
Damit wird eine Forderung der Bürgerinitiative aufgegriffen. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Bisher wurde der Lärm ausschließlich über mathematische Modelle unter bestimmten Voraussetzungen berechnet. Leider sind der Samtgemeindebürgermeister, die Bürgermeister der Gemeinden Hollenstedt, Appel und Wenzendorf sowie die Mehrzahl der PetitionsabsenderInnen über diese erste Maßnahme nicht informiert worden.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 01.05.2019 auf Seite 32 ausführlich über Schöneckes Besuch bei der BI:
A1: Jetzt wird gemessen, nicht gerechnet!
Hier geht es zum Internetauftritt der Bürgerinitiative "Lärmschutz A1 Hollenstedt"!
20.04.2019
Schleppende Sanierungen - Überplanung einer Ausgleichsfläche
Auf der letzten Sitzung der Umwelt-, Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Hollenstedt gab es wegweisende Themen für die wichtigste Mitgliedsgemeinde in der Samtgemeinde Hollenstedt.
Hollenstedts Bürgermeister Jürgen Böhme (CDU) und ein Planer berichteten, dass es Verzögerungen mit der Straßensanierung des Wennerstorfer Wegs gebe. Zwischen der Gemeinde und Hamburg Wasser gibt es unterschiedliche Auffassungen, wie der Schmutzwasserkanal unter der Straße verlaufen soll.
Auch mit der Sanierung der Holzbrücke über die Este bei der Alten Burg geht es nicht voran. Die Finanzierung der unterschiedlichen Beteiligten ist immer noch unklar.
Der Überplanung eines 15 Meter breiten Grünstreifens, der als Ausgleichsmaßnahme dienen sollte, fand keine Zustimmung unserer GRÜNEN-Fraktion im Bauausschuss.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide vom 17.04.2019 informiert auf Seite 15 über die Sitzung des UBP-Ausschusses:
"Hamburg Wasser bremst" / Gibt es doch Zuschüsse für die Brücke
update 26.04.2019:
Über das umweltpolitische Armutszeugnis berichtet die Kreislzeitung Wochenblatt Nord Heide auf Seite 23 am 24.04.2019:
Zoff um Grünstreifen
update 01.05.2019:
Erneut informiert die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide vom 01.05.2019, Seite 20, über die Überplanung des Grünstreifens und lässt unser GRÜNES Gemeinderatsmitglied Ruth Alpers zu Wort kommen:
"Ein jahrzehntelanger Rechtsbruch"
16.04.2019
Umweltschützer kommen einander in die Quere
Gut gemeint, ist nicht gleich gut gemacht - so geschehen an der Este.
Unser GRÜNES Samtgemeinderatsmitglied Ludwig Hauschild mochte nicht seinen Augen trauen: An der Este bei der Alten Burg in Hollenstedt lagern einige Tonnen Steine. Der Boden wird stark geschädigt.
Über Kommunikationsprobleme in der Unteren Naturschutzbehörde und zwischen unterschiedlichen Verbänden und Vereinen berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide Elbe & Geest am 13.04.2019 auf Seite 5:
Vermeintlicher Umweltfrevel dient der Renaturierung
update 21.05.2019:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide informiert am 21.05.2019 auf Seite 23 darüber, dass die Kommunikationsprobleme der Naturschützer behoben sind und dass die Arbeiten in und an der Este abgeschlossen sind.
Naturschutz an Este vereint
27.03.2019
Haushalt 2019/20 ist vom Eis
Im Mittelpunkt der Sitzung des Samtgemeinderates am letzten Montag in Holvede stand der Doppelhaushalt 2019/20. Gibt doch die finale Beratung des Haushalts Gelegenheit, eine kleine Rückschau und einen Ausblick auf die Entwicklung in unserer Samtgemeinde zu werfen.
Hier geht es zur Tagesordnung:
Unser GRÜNES Mitglied im Samtgemeinderat und Vorsitzender des Finanzausschusses, Manfred Thiel, erklärte die Bauchschmerzen unserer Fraktion, eine Zustimmung zu erteilen. Dass der Haushalt so zustande kam, wäre dem Streichkonzert der letzten Wochen zu verdanken. Gestrichen wurde zum Beispiel der Bau bzw. die Sanierung des Rathauses (2,25 Mio. €) und die Erweiterung des Moisburger Feuerwehrhauses (200.000 €).
Um den vollständigen Artikel zu lesen, müssen Sie auf die Schlagzeile klicken!
09.02.2019
Eine unendliche Geschichte
In der Diskussion um ein neues Rathaus ist kein Ende in Sicht. Wunsch und Finanzierbarkeit liegen weit auseinander. Entscheidungen müssen her.
Im Doppelhaushalt 2019/20 hat die Samtgemeindeverwaltung 2,25 Mio. Euro für den Bau eines neuen Rathauses vorgesehen. Bei dem Investitionsbetrag handelt es sich um einen Saldo aus dem Verkauf der alten Immobilie in der Hauptstraße und einen Neubau an anderer Stelle. Der Standort für ein neues Samtgemeinderathaus ist dabei völlig ungewiss.
Schon der ehemalige Samtgemeindebürgermeister versuchte einen Neubau des Rathauses im Haushalt unterzubringen, scheiterte jedoch an der damaligen Mehrheitsgruppe von CDU/WGH, die sowohl die Notwendigkeit als auch die finanzielle Grundlage als nicht gegeben ansah.
Der aktuelle Samtgemeindebürgermeister brachte seinen großen Investitionswunsch nun erneut in den Haushaltsentwurf ein. Die Hollenstedter Mehrheitsgruppe aus CDU/SPD sieht hier jedoch das Potenzial, den Rotstift anzusetzen, um den Haushalt aus der Schieflage zu bringen.
Mehr erfahren Sie, wenn Sie auf die Schlagzeile klicken!
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25.01.2019
Offene Ganztagsschule
Seit Monaten beklagt unsere GRÜNEN-Fraktion, dass die Finanzierung der Offenen Ganztagsschule intransparent ist. Ständig korrigiert die Verwaltung die Höhe der Zuschüsse, die die Samtgemeinde leisten soll. Planungssicherheit bei angespannter Haushaltslage sieht anderes aus.
Über die letzte Schulausschusssitzung berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide am 23.01.2019 auf Seite 16 und lässt unser Ausschussmitglied Christiane Melbeck zu Wort kommen:
"Politik wurde übergangen"
14.01.2019
Denkmal - Streuobstwiese - LED - Este-Brücke
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 19.12.2018 auf Seite 15 etwas reißerisch über das Hollenstedter Ehrennmal. Probleme gibt es mit der Anlage, die als Treffpunkt gern gewählt wird. Auf die Absprerrung könnte verzichtet werden, wenn für die Besucher eine andere Alternative angeboten würde.
Ein Denkmal in Ketten
Am 09.01.2019 informiert die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide auf Seite 17 über die unsinnige Maßnahme der Volksbank Geest, die Bäume auf der Streuobstwiese im Zentrum von Hollenstedt verpflanzt zu haben. Ziel der Bank ist es, die Fläche zu versilbern. Die aktuellen Bebauungspläne geben allerdings nur Platz für zwei Doppelhaushälften. Mal sehen wie der Unfug weiter geht.
Die (Obst-)bäume sind weg
Nicht nur Ärgerliches gibt es zu berichten. Hollenstedt rüstet die Straßenbeleuchtung auf LED um. In der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide Elbe & Geest ist am 12.09.2019 auf Seite 13 folgender Artikel zu lesen:
Straßenbeleuchtung wird auf LED umgestellt
update 16.01.2019
Midja Schrader, Redakteur der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide, berichtet und kommentiert am 16.01.2019 auf den Seiten 1 und 18 den erbärmlichen Zustand der hölzernen Este-Brücke in der Nähe der Hollenstedter Wallanlage. Die Forderung nach Finanzierung der Reparatur durch den Regionalpark Rosengarten trifft auf unsere Zustimmung.
Regionalpark Rosengarten: Bitte übernehmen! // Wer saniert die Brücke?
update 25.01.2019
Die Gemeinde Hollenstedt hat neuerdings einen eigenen Internetauftritt, der sich jedoch noch im Aufbau befindet.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 23.01.2019 auf Seite 16 über die Innovation. Wir hoffen, dass die Internetseite auch gepflegt wird.
Hollenstedt ist nun online
Hier geht es zum Internetauftritt der Mitgliedsgemeinde!
14.01.2019
Grünzeugannahmestelle - Baugebiet Rahheideweg
Die Lärmbelastung in Grauen könnte sehr steigen, wenn die Absicht des Landkreises realisiert würde, eine Annahmestelle für Grünzeug dort einzurichten. Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 19.12.2018 auf Seite 14 über die Informationsveranstaltung in Appel zu diesen Plänen.
Bürger befürchten eine "Verkehrsinvasion"
Am Rahheideweg in Eversen-Heidel soll ein Acker in Bauland umgewandelt werden. Das Planverfahren ist auf dem Weg. Die öffentliche Beteilligung findet im Deutschen Haus am 15.01. statt. Mehr gibt es in der Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide Elbe & Geest vom 12.01.2019 auf Seite 13 zu lesen:
Neues Baugebiet am Rahheideweg
update 21.05.2019:
Auf Seite 21 von der Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide am 21.05.2019 erfahren die Leserinnen und Leser, dass der Bebauungsplan in Appel für die Grünzeugannahmestelle fehlerhaft ist. Daher sind der Landkreis und die Gemeinde Neu Wulmstorf auf der Suche nach einer schnellen Alternative:
Grünschnittannahme: Keine Lösung absehbar
update 06.06.2019:
Viele Lösungen zu einen neuen Standort für die Grünschnittannahme sind sowohl im Kreis als auch in Neu Wulmstorf auf dem Tisch - passiert ist aber noch nichts.
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 05.06.2019 auf Seite 22 erneut über die aktuellen Vorschläge:
"Für Grünschnitt ortsnahe Übergangslösung finden"