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OV Hollenstedt

Grüne in der Samtgemeinde Hollenstedt

Antwort zur Anfrage über einen "Tempo-30-Bereich" nicht zufriedenstellend

In Hollenstedt wurden rund um das Altenheim sowie an der örtlichen Grundschule Tempo-30-Bereiche eingerichtet. Während wir diese Maßnahmen ausdrücklich begrüßen, ergibt sich für uns aus der aktuellen Regelung eine aus verkehrs-und sicherheitspolitischer Sicht unverständliche und potenziell gefährliche Konstellation:

Zwischen dem Altenheim (Tempo 30 Zone) und der Grundschule (zeitlich begrenztes Tempo 30) liegt ein ca. 200 Meter langer Abschnitt mit Tempo 50, obwohl sich dort:
• eine unübersichtliche Kurve am Stinnberg befindet,
• die Feuerwehrausfahrt liegt und
• eine Fußgängerampel zum Schulwegübergang vorhanden ist.

Gerade im Kontext von Schulwegsicherung, seniorengerechter Infrastruktur und einsatzrelevanter Feuerwehrlogistik stellt sich die Frage nach der Kohärenz dieser Anordnung.

Wir haben den Landkreis daher als Gruppe Grüne/Linke um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

1) Warum wurde dieser gefährliche Abschnitt nicht in die Tempo-30-Regelung einbezogen, obwohl dort mehrere sicherheitsrelevante Elemente zusammentreffen?

Antwort:
"Der von Ihnen angesprochene Streckenabschnitt (Tempo 50) wurde 2023 in die Gesamtprüfung zur Reduzierung der Geschwindigkeit auf Tempo 30 auf Höhe der Grundschule an der K40 berücksichtigt. Dieser Abschnitt befindet sich auf der Kreisstraße als Hauptverkehrsstraße und ist unabhängig von der Tempo 30 Regelung am Seniorenheim in der Seitenstraße der Gemeinde "Prof.-Kück-Straße" zu betrachten. Die Voraussetzungen für Geschwindigkeitsreduzierungen sind bereits gesetzlich auf begrenzte Bereiche beschränkt und diese stehen hier in ihrer beabsichtigen Wirkung nicht in direktem Zusammenhang. Zur Kontinuität von Geschwindigkeitsbeschränkungen, können solche ausnahmsweise bei einer gemeinsamen Straßenführung oder den gleichen Ziel- und Quellverkehren verlängert oder verknüpft werden. Ist dieser Anlass unterschiedlich und über die Strecke hinaus nicht gegeben, führt eine Verlängerung oder Verknüpfung ohne offensichtlichen Grund beim motorisierten Verkehrsteilnehmer nicht zur Akzeptanz, sondern erfahrungsgemäß zur Missachtung auch von weiteren ähnlichen Reduzierungen und ist damit nach den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung unzulässig".

2) Welche fachlichen Gründe sprechen gegen eine durchgehende Tempo-30-Strecke zwischen Altenheim und Grundschule?

Antwort:
"Gemäß den bestehenden gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVO) gilt innerorts die Geschwindigkeitsregelung von 50 km/h. Abweichend davon dürfen Verkehrszeichen nur dort eingerichtet werden, wo dies aufgrund besonderer Umstände zwingend erforderlich ist. Insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs dürfen nur angeordnet werden, wenn aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung erheblich übersteigt. Soweit in Hollenstedt für verschiedene Straßenabschnitte die Notwendigkeit einer Regelung erkannt wurde, sind dort verkehrsbehördliche Anordnungen erfolgt. Besondere Gefahren darüber hinaus, an dem von Ihnen benannten Streckenabschnitt konnten nicht festgestellt oder belegt werden. Die Polizeiinspektion Harburg, als Träger der Unfallkommission, hat dargelegt, dass dort keine Unfall- oder Gefahrenlage zu einem weiteren Handeln veranlasst. Auch von Seiten der ansässigen Feuerwehr und der Grundschule gab es im umfangreichen Prüfungsverfahren 2023 keine Einwände oder Bedenken bzgl. der teilweise vorhandenen Tempo 50 Regelung. Beide Ampelanlagen für den Fußgängerverkehr stellen bereits eine zusätzliche Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dar. Die Voraussetzungen für verkehrsregelnde Maßnahmen, wie der weitergehenden Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h generell auf der K 40 zwischen Prof.-Kück-Straße und "Am Stinnberg" Hsn. 17 liegen nicht vor".

3) Warum wird an der Grundschule lediglich das standardisierte Tempo-30-Verkehrszeichen verwendet, statt des deutlich auffälligeren weißen Hinweisschilds („Achtung Schule – Tempo 30“)?

Antwort: 
"Die Gestaltung und Formate von Verkehrszeichen müssen der StVO entsprechen und werden dementsprechend angeordnet und aufgestellt. Einzelne Verkehrszeichen dürfen nur auf einer Trägertafel aufgebracht sein, wenn wegen ungünstiger Umfeldbedingungen eine verbesserte Wahrnehmbarkeit erreicht werden soll. Unter Berücksichtigung aller Gegebenheiten kann eine schlechte Wahrnehmbarkeit der vorhandenen Beschilderung von keiner der beteiligten Stellen bestätigt werden".

4) Wird eine Überprüfung der aktuellen Regelung im Lichte einer einheitlicheren und sichereren Lösung in Erwägung gezogen?

Antwort:
"Wie im Jahr 2023 kann nach Prüfung der Sach- und Rechtslage der angeregten pauschalen Geschwindigkeitsbegrenzung auf innerorts 30 km/h auf dem Streckenabschnitt „Am Stinnberg" zwischen der Einmündung „Prof.-Kück-Straße und „Am Stinnberg" Hsn. 17 aufgrund fehlender rechtlicher Möglichkeiten nicht gefolgt werden. Im Ergebnis möchte ich festhalten, dass die Verkehrssicherheitslage in Hollenstedt erfreulicherweise als unauffällig zu bewerten ist. Besondere Gefahrensituationen sind zu den genannten Punkten nicht bekannt".

 

Die Antworten des Landkreises stufen wir als nicht zufriedenstellend ein. Der Ortsverband wird sich zu dieser Sachlage beraten und das Thema nicht aus den Augen verlieren.

Vorstellung der Kandidaten beim OV Hollenstedt Bündnis 90/Die Grünen - Philip Werk

Die Kandidaten für die Wahl des Samtgemeindebürgermeisters haben sich beim Ortsverband Hollenstedt Bündnis 90/Die Grünen vorgestellt und in diesem Zusammenhang Fragen beantwortet. Mit dem Einverständnis der Kandidaten werden die Antworten zur Orientierung in dieser Beitragsreihe veröffentlicht.

Folgende Antworten hat uns Herr Philip Werk gegeben:

1. Welches Investitionsprojekt ist Ihr persönliches Prioritätenprojekt?

"Meine Priorität liegt derzeit auf der Weiterentwicklung und Sanierung der Grundschulen in unserer Samtgemeinde, um eine moderne und zukunftsfähige Lernumgebung für unsere Kinder zu schaffen. Darüber hinaus ist mir der Erhalt des Freibads ein wichtiges Anliegen. Ebenso setze ich mich für eine verbesserte Kommunikation und enge Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der Verwaltung ein".

2. Wie stehen Sie zu den aktuell anstehenden Windenergieprojekten?

"Mir ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger bei der Planung und Umsetzung neuer Windenergieprojekte frühzeitig, umfassend und transparent eingebunden werden. Nur durch aktive Bürgerbeteiligung können wir Akzeptanz schaffen".

3. Welche Herausforderung im Bereich Kinder & Jugend hat Ihre höchste Aufmerksamkeit?

"Im Bereich der Kinderbetreuung setze ich auf eine enge Abstimmung mit den Mitarbeitenden in den Einrichtungen sowie den Eltern, um die tatsächlichen Bedarfe zu ermitteln und passgenaue Lösungen zu entwickeln.
Darüber hinaus möchte ich das Jugendzentrum (JUZ) so weiterentwickeln, dass es für alle Jugendlichen aus der gesamten Samtgemeinde – insbesondere auch aus Moisburg und den kleineren Gemeinden – einen echten Mehrwert bietet".

4. Wie lässt sich die Samtgemeinde „zukunftsfähig“ machen?

"Die Samtgemeinde muss digitaler werden. Dazu gehören eine moderne Internetseite, leicht zugängliche digitale Formulare sowie die Umsetzung von EFA-Dienstleistungen, um Behördengänge einfacher und effizienter zu gestalten.
Trotz aller digitalen Fortschritte soll der persönliche Kontakt in der Verwaltung jederzeit möglich bleiben – für alle Bürgerinnen und Bürger, die den direkten Austausch wünschen":

5. Mit welchen Maßnahmen könnten die in Hollenstedt lebenden Geflüchteten besser gefördert und integriert werden?

"Zur besseren Förderung und Integration von Geflüchteten möchte ich gezielt Sprachförderangebote ausbauen, den Zugang zu Bildung und Arbeit erleichtern und den Austausch zwischen Einheimischen und Geflüchteten durch Begegnungs- und Integrationsangebote aktiv unterstützen".

 

Wir bedanken uns bei Herrn Werk für den Austausch.

Vorstellung der Kandidaten beim OV Hollenstedt Bündnis 90/Die Grünen - Kay Wichmann

Die Kandidaten für die Wahl des Samtgemeindebürgermeisters haben sich beim Ortsverband Hollenstedt Bündnis 90/Die Grünen vorgestellt und in diesem Zusammenhang Fragen beantwortet. Mit dem Einverständnis der Kandidaten werden die Antworten zur Orientierung in dieser Beitragsreihe veröffentlicht.

Folgende Antworten hat uns Herr Kay Wichmann gegeben:

1. Welches Investitionsprojekt ist Ihr persönliches Prioritätenprojekt?

1) Feuerwehr, Zusammenlegung von Wenzendorf-Drestedt

2) Rathaus

3) Grundschule

4) Freibad

2. Wie stehen Sie zu den aktuell anstehenden Windenergieprojekten?

Herr Wichmann "ist für die Windenergie. Allerdings muss sie maßvoll und mit Verstand gebaut werden. Besonders ist auf ausreichend Abstand zu achten. Hier sollten die vom LK Harburg angewandten Abstände eingehalten werden".

3. Welche Herausforderung im Bereich Kinder & Jugend hat Ihre höchste Aufmerksamkeit?

"Jede Altersstufe ist wichtig, z.B. ein großes Mensagebäude zwischen der IGS und Grundschule wäre vorteilhaft. Das muss natürlich mit dem LK Harburg abgestimmt werden, würde aber viele Synergieeffekte schaffen. Die Bücherei liegt sehr ungünstig im ersten Stock, damit nicht barrierefrei. Diese sollte besser erreichbar untergebracht werden. Beim Ausbau der Kita und Krippen sind wir gut dabei".

4. Wie lässt sich die Samtgemeinde „zukunftsfähig“ machen?

"Die Infrastruktur erhalten und ausbauen. Die Finanzierung ist das große Manko. Das Land bürdet den Samtgemeinden zu viel auf, diese sind damit jedoch unterfinanziert".

5. Mit welchen Maßnahmen könnten die in Hollenstedt lebenden Geflüchteten besser gefördert und integriert werden?

"Die Samtgemeinde hat vielfach bereits mehr gemacht, als sie hätte tun müssen. Eine Mitarbeiterin hat sich sehr gut gekümmert. Über die Aufnahme in den Arbeitsmarkt werden die Geflüchteten am besten integriert. Die Betreuung sollte nicht nur an den Ehrenamtlichen hängen bleiben".

 

Wir bedanken uns bei Herrn Wichmann für den Austausch.

Vorstellung der Kandidaten beim OV Hollenstedt Bündnis 90/Die Grünen - Georg Reitmayer

Die Kandidaten für die Wahl des Samtgemeindebürgermeisters haben sich beim Ortsverband Hollenstedt Bündnis 90/Die Grünen vorgestellt und in diesem Zusammenhang Fragen beantwortet. Mit dem Einverständnis der Kandidaten werden die Antworten zur Orientierung in dieser Beitragsreihe veröffentlicht.

Folgende Antworten hat uns Herr Georg Reitmayer gegeben:

1. Welches Investitionsprojekt ist Ihr persönliches Prioritätenprojekt?

"Mein zentrales Investitionsprojekt ist die Umsetzung meines Konzepts für ein neues, modernes Rathaus (Rathauszentrum) das auf meiner Homepage detailliert beschrieben ist. Es geht dabei um mehr als ein Gebäude – es steht für eine zukunftsorientierte Verwaltung: effizient, digital, bürgernah und nachhaltig.

Dabei ist mir wichtig, Synergien zu schaffen und Gebäude nicht nur das Rathauszentrum multifunktional zu nutzen. Ähnliches plane ich z. B. im Bereich Telemedizin, etwa durch Kooperationen mit der Feuerwehr zur gemeinsamen Nutzung von Räumlichkeiten.

Darüber hinaus werde ich alle öffentlichen Gebäude in der Samtgemeinde auf ihren energetischen Zustand und ihr Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energien überprüfen. Es kann nicht sein, dass bislang nur auf der Turnhalle eine Photovoltaikanlage installiert ist – und das auch nur dank des Engagements des TuS Jahn Hollenstedt. Hier müssen wir als Kommune mit gutem Beispiel vorangehen".

2. Wie stehen Sie zu den aktuell anstehenden Windenergieprojekten?

"Ich unterstütze die Windenergieprojekte ausdrücklich – unter den Voraussetzungen von Transparenz, ökologischer Verantwortung und echter Bürgerbeteiligung.

Ich hatte das Glück, dass die Grundstückseigentümer des geplanten Windparks in Moisburg sowohl ihre Eigentümerversammlung als auch eine Informationsveranstaltung der Planungsgesellschaft in meinen Räumlichkeiten abgehalten haben. Dadurch konnte ich wertvolle Einblicke gewinnen.

Das Konzept hat mich persönlich sehr angesprochen, auch wenn ich noch nicht jedes Detail kenne. Besonders schätze ich den offenen Austausch, den ich für essenziell halte, um Vertrauen zu schaffen und Akzeptanz zu sichern".

3. Welche Herausforderung im Bereich Kinder & Jugend hat Ihre höchste Aufmerksamkeit?

"Neben dem akuten Handlungsbedarf bei der Kinderbetreuung (Plätze, Personal, Qualität) liegt mein Fokus klar auf der echten politischen Beteiligung junger Menschen.

Es reicht nicht, ihnen zuzuhören – wir müssen auch konkret handeln. Mein Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, in denen junge Menschen erleben:

„Meine Idee zählt. Mein Einsatz bewirkt etwas.“

Deshalb werde ich mich politisch auch dafür einsetzen, dass Vorschläge von Jugendlichen nicht nur gehört, sondern tatsächlich umgesetzt und sichtbar anerkannt werden".

4. Wie lässt sich die Samtgemeinde „zukunftsfähig“ machen?

"Zukunftsfähigkeit bedeutet für mich:

• eine moderne, digitale und serviceorientierte Verwaltung,

• konsequente Klimaschutzmaßnahmen – mit echten Investitionen in Mobilität, Energie und nachhaltige Infrastruktur,

• sowie eine lebendige, soziale Gemeinschaft, in der Teilhabe aktiv gefördert wird.

Ich sehe in der Samtgemeinde viel Potenzial, das wir besser vernetzen, effizienter nutzen und mutiger gestalten können".

5. Mit welchen Maßnahmen könnten die in Hollenstedt lebenden Geflüchteten besser gefördert und integriert werden?

"Ich bin seit über fünf Jahren ehrenamtlich in der Teeküche der Halepaghen Schule in Buxtehude tätig. Seit über einem Jahr arbeiten dort regelmäßig Geflüchtete ehrenamtlich mit – für 0,80 €/h, aber mit viel Herzblut und Einsatz. Diese Arbeit ist ein gelebtes Beispiel für gelungene Integration im Alltag.

Ich möchte:

• solche niedrigschwelligen Angebote stärken,

• mehrsprachige Kommunikation ermöglichen – selbst bin ich technisch so ausgestattet, dass ich mich mit allen Menschen in allen Weltsprachen verständigen kann,

• und Begegnungsräume ausbauen, in denen Integration nicht verordnet, sondern erlebt wird".

 

Wir bedanken uns bei Herrn Reitmayer für den Austausch.

Antrag auf Teilnahme am STADTRADELN 2025 gestellt

Hollenstedt – Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat im Samtgemeinderat den Antrag eingebracht, dass sich die Samtgemeinde Hollenstedt vom 02. Juni bis 22. Juni 2025 (unter dem Dach des Landkreises Harburg) am STADTRADELN beteiligt. Der Landkreis Harburg übernimmt die zentrale Organisation, sodass jede Kommune kostengünstig mitmachen kann.

Kurz und knapp
    •    Antrag: Teilnahme am STADTRADELN 2025
    •    Zeitraum: 2. Juni bis 22. Juni 2025
    •    Kosten für die Samtgemeinde: ca. 370 €
    •    Teilnahme für alle Bürgerinnen und Bürger: kostenfrei
    •    Ziele: nachhaltige Mobilität, Klimaschutz, Gesundheitsförderung und Gemeinschaft

Warum STADTRADELN?

STADTRADELN ist eine bundesweite Kampagne des Klima-Bündnis. Drei Wochen lang sammeln Teams aus Kommunalpolitik, Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen klimafreundlich zurückgelegte Kilometer mit dem Fahrrad. Dabei stehen im Mittelpunkt:
    1.    Klimaschutz: Reduktion von CO₂-Emissionen durch weniger Autoverkehr
    2.    Gesundheit & Lebensqualität: tägliche Bewegung an der frischen Luft
    3.    Gemeinschaft: gemeinschaftlicher Teamgeist und positive Medienresonanz

Bereits 2023 beteiligte sich Hollenstedt mit großem Erfolg – zahlreiche Teilnehmer*innen jeden Alters trugen gemeinsam über 10 000 Kilometer bei und zeigten, wie eng Klimaschutz und Alltagserlebnis zusammengehören.

Kosten vs. Nutzen

Die Samtgemeinde zahlt einmalig rund 370 Euro – ein überschaubarer Betrag, der alle organisatorischen Leistungen des Landkreises abdeckt (Online-Portal, Kilometererfassung, Auswertung, Öffentlichkeitsarbeit). Für alle Radlerinnen und Radler vor Ort entstehen keine Gebühren.

Was winkt Hollenstedt?
    •    Stärkung des Umweltbewusstseins und Vorreiterschaft im Klimaschutz
    •    Förderung des Radverkehrs vor Ort
    •    Positives Image und lokale Sichtbarkeit in Presse und Social Media
    •    Spaß und Teamgeist für Bürgerinnen und Bürger

„Mit einem überschaubaren Beitrag können wir wieder zeigen, wie viel Power in unserem Radverkehr steckt – und der Spaß ist gratis für alle“, so Ruth Alpers, Fraktionsvorsitzende der Grünen.

Weitere Informationen zum STADTRADELN unter

www.stadtradeln.de

Grüner Direktkandidat für den Bundestag: Frerk Meyer!

Burg Seevetal, 26.11.2024:
Auf der Aufstellungsversammlung des Grünen-Kreisverbandes Landkreis Harburg wählten die Mitglieder für den Wahlkreis 36 – Harburg – Frerk Meyer als ihren Kandidaten für die kommende Bundestagswahl. Frerk Meyer ist studierter Informatiker und verfügt über langjährige kommunalpolitische Erfahrungen als Fraktionsvorsitzender im Buchholzer Stadtrat. Er wird sich im Wahlkampf insbesondere für die Themen der Energie- und Verkehrswende und für die Digitalisierung der Verwaltung einsetzen.

Im Verkehrsbereich liegt ihm vor allem die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und der Fahrradmobilität am Herzen. Seine langjährige berufliche Expertise möchte Frerk Meyer besonders beim Thema Digitalisierung einbringen. „Als Informatiker sehe ich enormes Potenzial in der Digitalisierung unserer Gesellschaft und der Verwaltung. Ich werde mich für eine zügige digitale Transformation, verbesserte digitale Angebote der Kommunen und verstärkte Nutzung von Open-Source-Software einsetzen“, erklärte Frerk Meyer in seiner Bewerbungsrede. Mit einem Digitalisierungs-Turbo bieten sich auch enorme Potenziale für die deutsche Wirtschaft, davon ist er überzeugt.

Zudem unterstrich der Buchholzer, der selbst seit geraumer Zeit eine ukrainische Familie bei sich aufgenommen hat, die Notwendigkeit, die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen und zu intensivieren

Der Kreisvorstand gratulierte dem frisch gekürten Kandidaten und sicherte ihm volle Unterstützung für den bevorstehenden Wahlkampf zu. Co-Kreissprecherin Sonja Hesse betonte: „Mit Frerk Meyer haben wir einen kompetenten und engagierten Kandidaten gefunden, der unsere Grünen-Werte hervorragend vertritt und langjährige kommunalpolitische und berufliche Erfahrung mitbringt. Wir freuen uns auf einen dynamischen und inhaltlich starken Wahlkampf.“

Frerk Meyer plant, in den kommenden Wochen mit den Bürgerinnen und Bürgern des Wahlkreises in direkten Kontakt zu treten und seine politischen Ziele und Ideen mit ihnen zu diskutieren. „Ich freue mich darauf, mit den Menschen vor Ort im Landkreis Harburg ins Gespräch zu kommen und gemeinsam an einem zukunftsfähigen Deutschland und dem Einstieg in eine echte Verkehrswende zu arbeiten“, erklärte der frisch nominierte Kandidat.

Hier geht es zum Internetauftritt von Frerk Meyer!

Genug ist genug!

Nach Angriffen auf Klimaschutz- und Wirtschaftsminister Habeck in Schüttsiel, nach der gewaltsamen Verhinderung des Politischen Aschermittwochs in Biberach jetzt auch Trecker- und Lkw-Blockade mit übelsten Pöbeleien sowie Gewaltandrohung in Hanstedt.

Der Grüne Ortsverband in Salzhausen-Hanstedt lud zu einer Informationsveranstaltung nach Hanstedt in den Alten Geidenhof. Christina-Johanne Schröder, baupolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, und Patrick Nestler von der Klimaschutz und Energieagentur gaben interessante Einblicke in die kommunale Wärmeplanung und das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Das war für einige so genannte „Landwirte“ Anlass, die mit ca. 70 Menschen gut besuchte Veranstaltung zu behindern und den Ablauf stark zu stören. Ein Biker, der die Abgase seines Motorrades in den Saal blies, wurde von der Polizei notiert.

 

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Generationenwechsel bei den Hollenstedter Grünen

Zum Start in das Jahr 2024 wählten die Mitglieder des Ortsverbandes Hollenstedt von Bündnis 90/Die Grünen ihren neuen Vorstand. Die stark verjüngte Führungsriege möchte mit viel Energie die politischen Herausforderungen und die Organisation des Ortsverbandes in den nächsten zwei Jahre anpacken.

Die Hollenstedter Grünen wählten am 31.01.2024 in ihrer ersten Ortsverbandssitzung des Jahres die neuen Vorstandsmitglieder. Seit Jahren sind die Grünen bestrebt, den Vorsitz des Ortsverbandes von Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern in der Samtgemeinde zu trennen und Mehrfachfunktionen zu vermeiden. Daher stellte Heike Christiansen aus Hollenstedt als inzwischen neues Mitglied im Samtgemeinderat Hollenstedt den Vorsitz trotz erfolgreicher Arbeit zur Verfügung. Da Manfred Thiel als stellvertretender Vorsitzender die Samtgemeinde verlassen wird, kandidierte auch er nicht mehr.
Einstimmig wählten die anwesenden Mitglieder die Dierstorferin Kerstin Buldmann zur ersten Vorsitzenden. Aus Dierstorf kommt auch ihr Stellvertreter Dr. Björn Lindner. Die Mediengestalterin Buldmann und der Ingenieur für Bauwesen und Umweltschutztechnik Dr. Lindner möchten unverzüglich ihre Ärmel hochkrempeln. Das neue Vorsitzendentandem plant schon für die Zukunft: „Wir möchten die Bedürfnisse von Familien im Blick behalten, die Abwehr gegen Rechtsextremismus sowie die Mitgliedergewinnung für unseren Ortsverband und die Vorbereitung und Durchführung der diesjährigen Europa-Wahl organisieren“, nennen Buldmann und Dr. Lindner neben dem Klimaschutz als ihre vorrangigen Aufgaben.
Der dreiköpfige Vorstand wird ergänzt mit dem Kassierer Ralf Wegener aus Hollenstedt.

Foto: v.l.n.r.: Dr. Björn Lindner, Kerstin Buldmann, Manfred Thiel, Heike Christiansen

„Für Demokratie und Menschenrechte! – Gegen Rassismus, Antisemitismus, Hass und Hetze!“

Der Ortsverband Hollenstedt von Bündnis 90/DIE GRÜNEN
ruft zur Teilnahme an der Kundgebung
"Demokratie verteidigen - Gemeinsam gegen Rechtsextremismus"
des "Buchholzer Bündnis für Demokratie" am
Samstag, 27.02.2024, 13:00 Uhr,
Peets Hoff in Buchholz, auf.


Hier geht es zur Mitteilung der Stadt Buchholz i. d. Nordheide

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