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OV Hollenstedt

Grüne in der Samtgemeinde Hollenstedt

Wenig Brisantes im Samtgemeinderat

Die kurze Samtgemeinderatssitzung im Wenzendorfer Dorfgemeinschaftshaus barg wenig Zündstoff. Nur ein einziger Einwohner hatte an den wenigen kommunalpolitischen Entscheidungen Interesse. Die Kommunikation der Politik mit dem Samtgemeindebürgermeister findet offensichtlich vorwiegend über den Tagesordnungspunkt „Anfragen und Anregungen“ und im nichtöffentlichen Samtgemeindeausschuss statt.
Hier geht es zur Tagesordnung!

Im Dorfgemeinschaftshaus Wenzendorf fand am Dienstag, dem 27.06.2023, die letzte Sitzung des Samtgemeinderates vor der Sommerpause statt. Die Tagesordnung war überschaubar und wurde rasch abgearbeitet. Nur zwei von sieben Mitgliedern der Wählergemeinschaft waren anwesend.

Die Mehrheitsgruppe von CDU/SPD stellte zur Tagesordnung einen Dringlichkeitsantrag. Wunsch der Gruppe war es, die kürzlich beschlossenen Eintrittspreise für das Freibad ab 18:00 Uhr (Happy Hour) noch für diese Saison zu reduzieren. Die fünfköpfige Grünen-Fraktion und die beiden Mitglieder der WGH sowie der Vertreter der Freien Liste Drestedt stimmten gegen die Dringlichkeit des Antrags. Eine Dreiviertel-Mehrheit wurde damit nicht erzielt. Die Eintrittspreise bleiben zunächst so, wie sie sind.

Für die Schöffenwahlen beim Amtsgericht Tostedt und dem Landgericht Stade in der Zeitspanne von 2024 – 2028 schlugen die Grünen ihre Fraktionsvorsitzende Christiane Melbeck vor. Die Gerichte werden aus der Vorschlagsliste des Samtgemeinderates die Bewerberinnen und Bewerber nun bestimmen.

Um die Arbeit der Seniorenbeauftragten bzw. des Seniorenbeauftragten zu würdigen, wurde die Satzung über den Aufwandsentschädigungssatzung angepasst. Zukünftig erhält die Funktionsträgerin bzw. der Funktionsträger 80,00 € Entschädigung. Die Grünen-Fraktion beantragte 100 €, dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Die Besetzung der Funktion ist leider immer noch offen.

Eine Vielzahl von Anfragen und Anregungen musste der Samtgemeindebürgermeister beantworten: Die Grünen fragten u. a. nach der kommunalen Wärmeplanung, wie die Verwaltung dafür vorzugehen gedenkt.



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