Menü

OV Hollenstedt

Grüne in der Samtgemeinde Hollenstedt

Eine unendliche Geschichte

In der Diskussion um ein neues Rathaus ist kein Ende in Sicht. Wunsch und Finanzierbarkeit liegen weit auseinander. Entscheidungen müssen her.

Im Doppelhaushalt 2019/20 hat die Samtgemeindeverwaltung 2,25 Mio. Euro für den Bau eines neuen Rathauses vorgesehen. Bei dem Investitionsbetrag handelt es sich um einen Saldo aus dem Verkauf der alten Immobilie in der Hauptstraße und einen Neubau an anderer Stelle. Der Standort für ein neues Samtgemeinderathaus ist dabei völlig ungewiss.
Schon der ehemalige Samtgemeindebürgermeister versuchte einen Neubau des Rathauses im Haushalt unterzubringen, scheiterte jedoch an der damaligen Mehrheitsgruppe von CDU/WGH, die sowohl die Notwendigkeit als auch die finanzielle Grundlage als nicht gegeben ansah.
Der aktuelle Samtgemeindebürgermeister brachte seinen großen Investitionswunsch nun erneut in den Haushaltsentwurf ein. Die Hollenstedter Mehrheitsgruppe aus CDU/SPD sieht hier jedoch das Potenzial, den Rotstift anzusetzen, um den Haushalt aus der Schieflage zu bringen.

Auf Initiative des Samtgemeindebürgermeisters Heiner Albers wurde das Rathaus im Jahre 2016 begutachtet und das Trauzimmer für seinen öffentlichen Zweck daraufhin gesperrt. Eine erneute Brandschau des Landkreises Harburg im November 2018 stellte erneut eine noch nicht behobene Vielzahl von Mängeln fest. Diese Mängel sollten nun innerhalb von sechs Wochen beseitigt werden. Erst zum Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschuss am 20.01.19 wurde die Mängelliste den Ratsmitgliedern bekannt.
Unser GRÜNES Mitglied im UBO-Ausschuss, Ruth Alpers, zeigte wenig Verständnis für das Verschleppen der Mängelbeseitigung und stellte klar: „Die erneut angezeigten Mängel müssen unverzüglich behoben werden. Da hat der Samtgemeindebürgermeister eine Fürsorgepflicht seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber. Brandschutz ist auch in einem älteren Gebäude selbverständlich zu gewährleisten.“
Der Bau aus den 70er Jahren entspricht sicherlich nicht mehr den Ansprüchen und Wünschen an moderne Verwaltungsbauten. Inwieweit dies einen teuren Neubau umgehend notwendig macht oder ob das bestehende Gebäude mit überschaubaren finanziellem Einsatz – auch energetisch - ertüchtigt werden kann, muss der Samtgemeinderat zügig entscheiden.

Hier geht es zur Tagesordnung und der Niederschrift des UBO-Ausschusses.

Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 30.01.2019 über die Entwicklung in Sachen Rathaussanierung bzw. Rathausneubau.
Mängel beim Brandschutz

update 27.02.2019:
Im Zentrum der Sitzung des Umwelt-, Bau- und Ordnungsausschusses am Mo., dem 05.03., stehen die Gebäudesituation des Rathauses und der Haushalt.
Zu den Unterlagen kommen Sie hier!

update 02.03.2019:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide Elbe & Geest kündigt die Sitzung des  UBO-Ausschusses an und kommentiert die unterschiedlichen Möglichkeiten eines Rathausneubaus oder der Sanierung.
Sanierung oder Neubau?

update 13.03.2019:
Erneut schreibt die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide am 13.03.2019 über die UBO-Ausschusssitzung und das Thema "Rathaus". Dabei wird auch über die Vorstellungen der Volksbank berichtet.
Entscheidung über Sanierung vertagt // Rathaus-Erneuerung bleibt offen // "Würden der Gemeinde eine Fläche anbieten

update 21.03.2019:
Die Kreiszeitung Wochenblatt Nord Heide berichtet am 20.03.2019 auf Seite 18 über den Haushalt 2019/20 und informiert darüber, dass für das Rathaus 50.000 € Planungskosten vorgesehen sei.
Nur noch ein geringes Defizit

 



zurück

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>